Press release

World Governments Summit in Dubai: Elon Musk will effiziente Regierung; Innovation als Treiber von Reformen

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Präsentiert von Businesswire

In einem T-Shirt mit der Aufschrift „Tech Support“ trat Elon Musk am letzten Tag des World Governments Summits virtuell auf die Bühne. In einer Live-Diskussion mit H.E. Omar Sultan Al Olama, dem Staatsminister der VAE für Künstliche Intelligenz, digitale Wirtschaft und Remote-Arbeitsanwendungen, teilte Musk seine Vision für eine effiziente Regierungsführung. Er betonte die Dringlichkeit, Verwaltungsabläufe zu straffen, um Effizienz und Wirtschaftswachstum voranzutreiben. „Die US-Regierung braucht technische Unterstützung“, erklärte Musk. Ziel müsse es sein, eine Grundlage für nachhaltigen Wohlstand zu schaffen, der viele Jahrzehnte, möglicherweise Jahrhunderte, Bestand habe. Zur Außenpolitik sagte er: „Amerika sollte sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern, anstatt für einen Regierungswechsel zu kämpfen.“

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20250214237117/de/

Elon Musk in conversation with H.E. Omar Sultan Al Olama, UAE Minister of State for Artificial Intelligence, Digital Economy, and Remote Work Applications (Photo: Business Wire)

Elon Musk in conversation with H.E. Omar Sultan Al Olama, UAE Minister of State for Artificial Intelligence, Digital Economy, and Remote Work Applications (Photo: Business Wire)

Der World Governments Summit, der vom 11. bis 13. Februar in Dubai stattfand, brachte führende Politiker und Experten aus aller Welt zusammen, um zentrale Herausforderungen in den Bereichen Governance, Gesundheitsversorgung und Handel im 21. Jahrhundert zu erörtern. Die mittlerweile zwölfte Ausgabe des Gipfels dient als globale Plattform für eine inklusive Diskussion über die Sicherung unserer Lebensgrundlagen, die Förderung des globalen Wohlstands durch Innovation und Partnerschaft.

In verschiedenen Diskussionen und Veranstaltungen erörterten Kristalina Georgieva, geschäftsführende Direktorin des IWF, Finanzminister, Vertreter internationaler Organisationen und Wirtschaftsführer die Herausforderungen der multilateralen Zusammenarbeit, geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Ungleichheit. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit innovativer Finanzierungsmechanismen und eines erweiterten globalen finanziellen Sicherheitsnetzes, um wirtschaftliche Krisen zu bewältigen und Entwicklungsländer zu unterstützen. Zudem unterstrichen sie die Rolle der Technologie bei der Stärkung der Finanzsysteme, der globalen Vernetzung zur Schaffung nachhaltiger Rahmenbedingungen für das Schuldenmanagement in verletzlichen Volkswirtschaften.

Neue Technologien für Fortschritt in Gesundheitswesen und Bildung

Während politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger nach Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen suchten, rückten Innovationen im Gesundheitswesen und in der Bildung in den Fokus der Diskussion. Pascal Soriot, CEO von AstraZeneca, forderte Regierungen auf, politische Maßnahmen zu entwickeln, die eine frühzeitige Krankheitsdiagnose ermöglichen, um sowohl den Zugang zu nationalen Gesundheitssystemen zu erleichtern als auch die Früherkennung von Krankheiten zu fördern. „75 Prozent der Todesfälle sind auf vermeidbare Krankheiten zurückzuführen, dennoch investieren Regierungen nur 3 Prozent ihrer Gesundheitsbudgets in Prävention und Früherkennung“, so Soriot. Er hob hervor, dass KI bereits heute die Diagnostik revolutioniert – etwa durch eine verbesserte Früherkennung von Lungenkrebs anhand von Röntgenbildern – und auch die Entwicklung neuer Medikamente beschleunigen kann. Mit Blick in die Zukunft betonte er, dass Diagnostikzentren rund um die Uhr betrieben werden sollten, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern. „Wir stehen kurz davor, dass ein einfacher Bluttest eine frühzeitige Krebsdiagnose zu relativ geringen Kosten ermöglicht“, sagte er.

Musk plädierte für eine technologische Modernisierung in der Verwaltung und kritisierte Ineffizienzen wie veraltete Rentensysteme. Zudem müsse die Grundbildung in den USA verbessert werden – er verwies auf das schlechte Abschneiden des Landes in OECD-Bildungsrankings. „Wir haben die Herrschaft der Bürokratie anstelle der Herrschaft des Volkes“, so Musk. Er forderte eine Reduzierung der Regulierung, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern.

Joseph Tsai, Chairman der Alibaba Group, argumentierte, dass der wahre Wert der KI nicht in der Entwicklung der intelligentesten Systeme liege, sondern in deren praktischer Anwendung auf reale Probleme. Er verglich den Fortschritt der KI mit der Erziehung von Kindern und betonte, dass Intelligenz praktisch und für viele zugänglich sein müsse. „Große und kleine Unternehmen können nun gemeinsam KI entwickeln und zu ihrer Weiterentwicklung beitragen“, sagte er und prognostizierte eine zunehmende Verlagerung hin zu Open-Source-KI-Tools, die technologische Fortschritte demokratisieren.

David Baszucki, CEO von Roblox, untersuchte das Potenzial interaktiver Plattformen zur Förderung kreativer KI-Anwendungen und zur Bildung junger Nutzer. Dabei betonte er die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung sozialer Interaktionen und der Sicherheit in digitalen Räumen zu finden. „Wir haben bereits mehr erreicht, als wir uns jemals vorgestellt haben. In 20 Jahren erwarte ich ein bemerkenswertes Niveau des Lernens auf Plattformen wie der unseren, einschließlich der Interaktion mit virtuellen historischen Persönlichkeiten“, fügte Baszucki hinzu.

Die Überzeugung, dass nach KI die nächste technologische Revolution unmittelbar bevorsteht, prägte die Diskussionen auf dem Gipfel. Arvind Krishna, CEO von IBM, und Sundar Pichai, CEO von Google, sagten voraus, dass das Zeitalter des Quantencomputings die Welt in eine neue Ära katapultieren werde.

Pichai verwies auf einen bahnbrechenden Meilenstein in diesem Bereich: „Googles Quantencomputer führte eine Berechnung in fünf Minuten durch, für die der schnellste Supercomputer über zehn Septillionen Jahre benötigen würde.“ Er zog Parallelen zur Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in den 2010er-Jahren und prognostizierte, dass praktische Anwendungen des Quantencomputings innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre Realität werden könnten.

Zugleich riet Pichai Regierungen zur Weitsicht: „Es ist noch zu früh, um die Technologie zu regulieren, aber es ist entscheidend, sie zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.“

Mike Sicilia, Executive Vice President von Oracle, betonte die Bedeutung von Daten: „Im Zentrum jeder KI-Strategie steht eine Datenstrategie. Die Unterstützung von Regierungen bei der Vektorisierung und Aggregation von Daten ist der erste Schritt für den praktischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz – insbesondere bei der Optimierung von Bürgerdiensten.“

Angesichts globaler Herausforderungen und Unsicherheiten bilden die Erkenntnisse und Ergebnisse des World Governments Summit die Grundlage für fortgesetzten Dialog, Innovation und Zusammenarbeit zwischen internationalen Akteuren. Die zentralen Diskussionen des Gipfels sind darauf ausgerichtet, politische Agenden zu gestalten, transformative Maßnahmen zu inspirieren und bedeutenden Wandel voranzutreiben.

Weitere Informationen finden Sie unter worldgovernmentsummit.org.