Thales hat in den letzten 30 Jahren auf vielen Märkten eine Führungsposition aufgebaut und setzt diese Erfolgsbilanz im Bereich der biometrischen Technologie fort. Das Unternehmen vergleicht regelmäßig die Genauigkeit seiner Algorithmen und entwickelt neue Sicherheitsmechanismen zur Betrugsbekämpfung und zur kontinuierlichen Verbesserung der Effizienz seiner Gesichtserkennungstechnologien. Thales weist jedoch darauf hin, dass die weltweite Akzeptanz von Biometrie eng mit dem verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit ihr verbunden ist. Dies ist ein wesentlicher Parameter für die Akzeptanz in der Bevölkerung, der in einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier zum Ausdruck gebracht wurde.
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(Photo: Thales)
Mit der globalen digitalen Transformation haben Gesichtserkennungstechnologie und Biometrie im Allgemeinen schnell ihr Potenzial gezeigt, sowohl die Sicherheit als auch die Nutzerfreundlichkeit zu bieten, die von den heutigen Anwendungen erwartet wird. Zwar befindet sich die weltweite Einführung noch in einem frühen Stadium, die Technologie ist jedoch ideal für die aktuelle Pandemie-Ära, da sie kontaktlos funktioniert. Insbesondere hilft die Gesichtsauthentifizierung, Grenzkontrollen einfach und sicher zu passieren, sich bei digitalen Diensten anzumelden oder physischen Zugang zu einem Gebäude zu erhalten, ohne dass Schlüssel oder Ausweise benötigt werden.
Thales ist führend beim „Training“ seiner Algorithmen*1 zur Anpassung an die neue Normalität des Maskentragens. Dank seiner tiefen neuronalen Netzwerkalgorithmen erreicht die Technologie eine Genauigkeit von mehr als 99,3 Prozent, wenn keine Maske vorhanden ist, und zu etwa 97 Prozent bei Maskenträgern*2. Darüber hinaus wurden komplexe Lebenderkennungs-Mechanismen zur Erkennung von Identitätsbetrug und Spoofing-Versuchen eingesetzt, die auch nicht-authentische Versionen eines Gesichts (Bilder, Videos, Masken usw.) erkennen. Neben diesen technischen Fortschritten sind die Lösungen von Thales so konzipiert, dass sie den geltenden Datenschutzbestimmungen (z. B. DSGVO) entsprechen. Der Konzern betont in seinem kürzlich veröffentlichten Positionspapier offen die Notwendigkeit einer „ethischen Biometrie“.
„Unser Engagement für Technologien geht weit über die Qualität und Genauigkeit unserer Lösungen hinaus. Heute geht es nicht nur darum, neue Lösungen auf den Markt zu bringen, sondern auch sicherzustellen, dass sie so konzipiert sind, dass sie ethisch vertretbar eingesetzt werden können, im Einklang mit den Zielen von Thales und den Erwartungen der Menschen“, sagt Youzec Kurp, VP Identity & Biometrics Solutions bei Thales. „Da es sich bei der Biometrie um eine hochsensible Technologie handelt, ist es von entscheidender Bedeutung, mehr Transparenz und Ethik bei ihrer Nutzung zu fordern, damit wir das Vertrauen aufbauen können, das wir brauchen, um solche Innovationen in unserem täglichen Leben zu begrüßen.“
*1 Verwendet diese Algorithmen für seine Gesichtserkennungsplattform (FRP), das Cogent Automatic Biometric Identification System (CABIS), Mobile Biometric Identification (MBI), das Cogent Mugshot System (CMS) und Software Development Kits (SDK).
*2 Sofern das Referenzfoto von guter Qualität ist (z.B. in einem Reisepass oder Ausweisdokument) und die Maske nicht die Augen verdeckt.
Über Thales
Thales (Euronext Paris: HO) ist ein weltweit führender Anbieter von Spitzentechnologien und investiert in digitale und „Deep Tech“-Innovationen – Konnektivität, Big Data, künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Quantencomputer – um eine zuversichtliche Zukunft zu schaffen, die für die Entwicklung unserer Gesellschaft entscheidend ist. Die Gruppe bietet ihren Kunden – Unternehmen, Organisationen und Regierungen – in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Transport sowie digitale Identität und Sicherheit Lösungen, Dienstleistungen und Produkte, die ihnen helfen, ihre kritische Rolle zu erfüllen, wobei die Rücksicht auf den Einzelnen die treibende Kraft hinter allen Entscheidungen ist. Thales hat 81.000 Mitarbeiter in 68 Ländern. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 17 Milliarden Euro.
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