Zusätzlich zu den offensichtlichen Risiken, wie z. B. der Zunahme von Betrug, stellt die Gewinnung neuer ausländischer Kunden eine weniger offensichtliche Herausforderung dar, wie z. B. das Fehlen standardisierter Unterlagen und Sprachbarrieren. Dies sind die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage, die von Regula, einem globalen Entwickler von forensischen Geräten und Lösungen zur Identitätsprüfung, durchgeführt wurde.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240423960647/de/
Top problems businesses deal with when verifying foreign IDs, according to Regula’s survey (Graphic: Business Wire)
Die größten Herausforderungen für Unternehmen
Wenn es um die Identitätsüberprüfung für internationale Kunden geht, darunter eine wachsende Gemeinschaft digitaler Nomaden, weisen Unternehmen aus verschiedenen Branchen, die an der Umfrage von Regula teilgenommen haben, in der Regel auf die folgenden Herausforderungen hin:
- Das Fehlen einheitlicher Dokumentenstandards. 41% der Entscheidungsträger in allen Sektoren geben an, dass der Mangel an standardisierten Ausweisdokumenten eine große Herausforderung darstellt. Diese Inkonsistenz beeinträchtigt die Effizienz und Geschwindigkeit der IDV-Prozesse. Bei den staatlichen Diensten scheint das Problem noch größer zu sein, denn 48 % der Befragten in diesem Bereich nannten dieses Thema als größte Herausforderung.
- Die Zunahme von Betrug. Identitätsbetrug ist nach wie vor ein großes Problem, von dem insgesamt 40 % der Unternehmen betroffen sind. Größere Auswirkungen hat Betrug im Banken- und Finanzdienstleistungssektor (48 % der Befragten nennen ihn als eine zentrale Herausforderung) und im Einzelhandel (44 % der Befragten).
- Sprachbarrieren. 36 % der Unternehmen geben an, dass es aufgrund von Sprachunterschieden zu Komplikationen kommt. Für das Gesundheitswesen und die Versicherungsbranche ist dies ein noch größeres Problem. 41 % bzw. 39 % der Befragten nannten dies als eine der drei größten Herausforderungen.
Im Umgang mit neuen Identitätsdokumenten und angesichts neuer Risiken bemühen sich Unternehmen um ein hohes Maß an Sicherheit und Genauigkeit bei der Identitätsüberprüfung (IDV), wobei jeder Dritte von ihnen eine Erhöhung seines IDV-Budgets um bis zu 20 % für erforderlich hält.
„Da die Welt damit beginnt, das Konzept der digitalen Ausweise zu erproben, ist es möglich, dass wir in absehbarer Zeit ein gewisses Maß an Standardisierung der Identitätsdokumente erreichen werden. Das bedeutet, dass einige der derzeitigen Herausforderungen bei der internationalen Identitätsüberprüfung wahrscheinlich entschärft werden“, sagt Henry Patishman, Executive Vice President of Identity Verification Solutions bei Regula. „In der Zwischenzeit müssen sich sowohl die Unternehmen als auch die IDV-Anbieter darauf konzentrieren, Betrug und Sprachbarrieren zu bekämpfen. Unsere Erfahrung zeigt, dass es zwei wirksame Wege gibt, um diese Probleme zu lösen: die Erweiterung der Dokumenten- und Biometrieprüfungen, wobei der Schwerpunkt auf dem Datenabgleich liegt, um mögliche Ungereimtheiten zu erkennen, die auf Betrug hindeuten könnten, und die Erweiterung der eigenen Wissensdatenbank, um jedes Dokument in jeder Sprache korrekt lesen zu können.“
Wichtigste Bedenken für Kunden
Digitale Nomaden, die sich für kurze oder lange Zeit in fremden Ländern niederlassen, stehen ihrerseits ebenfalls vor Herausforderungen im Zusammenhang mit der Identitätsüberprüfung. Ihre Bedenken beziehen sich vor allem auf die Gültigkeitsdauer der Dokumente, die ein Ablaufdatum haben, und auf den Nachweis des Wohnsitzes, wie Mietverträge oder Rechnungen von Versorgungsunternehmen. Jeder dieser Punkte stellt für 19 % der Befragten eine Herausforderung dar.
Abgesehen davon haben 18 % der digitalen Nomaden Schwierigkeiten mit der Identitätsüberprüfung, da sie häufig reisen und den Standort wechseln, was zu Unstimmigkeiten bei den gemachten Angaben führt und möglicherweise zu Verzögerungen oder Ablehnung bei der Identitätsüberprüfung führen kann. Weitere 18 % der Befragten haben das Gefühl, dass es ihnen aufgrund ihrer unkonventionellen Lebens- und Arbeitsweise an Vertrauen und Glaubwürdigkeit seitens der Institutionen mangelt.
Was die Sprachbarriere angeht, so geben 70 % der digitalen Nomaden an, dass sie Schwierigkeiten hatten, die Anweisungen während des Verifizierungsprozesses zu verstehen. Allerdings geben nur 16 % der Nomaden Sprachbarrieren als Hauptgrund für die Frustration bei der Identitätsüberprüfung an. Gleichzeitig fühlen sich doppelt so viele digitale Nomaden (36 %) wegen Problemen mit der Internetverbindung frustriert: Da sie sich hauptsächlich auf öffentliche WLAN-Netzwerke verlassen, besteht ein erhöhtes Risiko von Cybersecurity-Bedrohungen und Datenverletzungen während des Verifizierungsprozesses.
Die Studie hat auch gezeigt, dass nur 29 % der Nomaden sich sehr wohl dabei fühlen, sensible Ausweisdokumente online bereitzustellen, wenn sie sich in einem fremden Land aufhalten.
Um mehr über die Sorgen und Frustrationen von Unternehmen und digitalen Nomaden zu erfahren, lesen Sie den vollständigen Bericht über die Umfrage. Um herauszufinden, wie Sie verschiedene Schwierigkeiten bei der Identitätsüberprüfung bewältigen können, besuchen Sie die Lösungsseite von Regula und lernen Sie die fortschrittlichen Technologien für Dokumenten- und biometrische Prüfungen kennen.
*Die Studie wurde von Regula initiiert und von Sapio Research im September 2023 mittels einer Online-Umfrage unter digitalen Nomaden und Entscheidungsträgern für Betrugsprävention in den Bereichen Software/Tech, Finanz- und Bankdienstleistungen, Technologie, Telekommunikation, Reisen und Gastgewerbe und anderen durchgeführt. Die Befragten kamen aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Mexiko.
Ressourcen:
- Blogartikel Identity Verification in a Globalized World -– https://regulaforensics.com/blog/identity-verification-in-nomad-era-research/
- Umfragebericht Identity Verification in a Globalized World – https://regulaforensics.com/resources/identity-verification-for-digital-nomads-report/
- Regula Document Reader SDK – https://regulaforensics.com/products/document-reader-sdk/
- Regula Face SDK – https://regulaforensics.com/products/face-recognition-sdk/
Über Regula
Regula ist ein weltweiter Entwickler von forensischen Geräten und Lösungen zur Identitätsprüfung. Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung in der forensischen Forschung und der weltweit größten Bibliothek von Dokumentenvorlagen entwickeln wir bahnbrechende Technologien zur Überprüfung von Dokumenten und biometrischen Daten. Unsere Hardware- und Softwarelösungen ermöglichen es mehr als 1.000 Organisationen und 80 Grenzkontrollbehörden weltweit, ihren Kunden einen erstklassigen Service zu bieten, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Geschwindigkeit einzugehen. Regula wurde im Gartner® Market Guide for Identity Verification wiederholt als repräsentativer Anbieter ausgezeichnet.
Erfahren Sie mehr unter www.regulaforensics.com.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
Originalversion auf businesswire.com ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240423960647/de/