Moonfire Ventures hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen 115 Millionen Dollar aufgebracht hat, um weiterhin die besten europäischen Startups im Frühstadium zu unterstützen. Durch die Kombination eines menschlichen und technischen Ansatzes nutzt Moonfire unternehmenseigene Modelle und Software für maschinelles Lernen in der gesamten VC-Wertschöpfungskette, um Venture Capital zu transformieren und die Herausforderungen von Gründern in großem Umfang, mit größerem Wissen und schneller zu lösen.
Auf diese Weise macht sich Moonfire moderne KI-Methoden zunutze, mit denen die Entwicklung von Technologieunternehmen grundlegend verändert wird. Das Unternehmen fördert den Zugang, die Effizienz und die Produktqualität und revolutioniert gleichzeitig die Startup-Möglichkeiten für Gründer.
Moonfire: Eine Tech-Firma, die Unternehmensgründungen grundlegend neu gestaltet
Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 durch den ehemaligen Atomico-Mitbegründer Mattias Ljungman ist Moonfire zu einem der fortschrittlichsten quantitativen VC-Unternehmen in Europa geworden. Ein Unternehmen, das sowohl ein VC-fokussiertes Tech-Startup als auch eine VC-Firma ist und dessen VCs sowohl Investoren als auch Produktmanager sind. Dabei verwendet Moonfire keine Standard-Tools, sondern hat von Grund auf maßgeschneiderte KI-Modelle und einen umfangreichen Tech-Stack entwickelt, mit denen es die gesamte VC-Wertschöpfungskette von der Gründerfindung bis zum Abschluss abdecken kann.
Es handelt sich um einen symbiotischen, proprietären Ansatz, bei dem KI den Investoren bei der Entscheidungsfindung hilft, während die Investoren und die Techniker vor Ort die KI direkt und kontinuierlich verbessern können, um auf sich entwickelnde Trends und Marktveränderungen zu reagieren. All dies kommt den Gründern direkt zugute, da die Investoren eine engere Beziehung zu den Gründern aufbauen können.
Moonfires technische Stärke in Kombination mit der Erfahrung des Teams im Bereich der Unternehmensführung ist ein wichtiger Anreiz für Gründer, die einen Partner für die Lösung ihrer schwierigsten technischen Herausforderungen suchen. Beispielsweise bei der Nutzung von KI und maschinellem Lernen – eine Chance, die das Moonfire-Team in einzigartiger Weise nutzen kann, um Gründern bei der Maximierung ihrer Möglichkeiten neben den traditionellen Bereichen wie Personalbeschaffung, Markteinführung und Kapitalbeschaffung zu helfen. Aufgrund der großen Wirkung dieses Ansatzes ist Moonfire davon überzeugt, dass dies die Zukunft der Risikokapitalbranche darstellt. Denn das Team von Moonfire kann dadurch effektiver und produktiver arbeiten und Mehrwerte für Gründer schaffen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu 10x VC.
Mathematik mit Worten
Nachdem Moonfire diesen Ansatz mit Fonds I entwickelt hat, wird dieser mit Fonds II nun auf die nächste Stufe gehoben.
Mittlerweile prüft Moonfire jede Woche bis zu 50.000 Unternehmen – mehr als das 600-fache des Durchschnitts eines traditionellen VCs – auf der Suche nach den besten Gründerteams in Europa, die Technologien der nächsten Generation wie KI, Web3 und AR/VR zur Umgestaltung von vier Schlüsselsektoren einsetzen – Gesundheit, Arbeit, Finanzen und Spiele. Moonfire beschreibt diesen Fokus als „wo sich Möglichkeiten für Disruptionen mit Sektoren überschneiden, die Innovationen vorantreiben“ und ist überzeugt, dass dies der Schlüssel für eine zugänglichere, nachhaltigere und gerechtere Gesellschaft ist.
Aufgrund der Wichtigkeit dieser These bildet sie die Grundlage der KI-Unternehmensbewertung von Moonfire und ist die Grundlage der Weltanschauung, auf der die Algorithmen von Moonfire basieren. Mithilfe dieser mathematischen Darstellung der geschriebenen These kann die KI von Moonfire Unternehmen und Gründer ermitteln, die dieser einzigartigen Weltanschauung entsprechen. Auf diese Weise können Investoren bessere und schnellere Entscheidungen treffen. Außerdem wird die VC-Branche inklusiver: Übersehene Talente werden früher, häufiger und mit größerer Genauigkeit gefunden.
Moonfires Investition in das britische Fintech-Unternehmen LiveFlow ist ein Beispiel für diesen technologieorientierten Ansatz in der Praxis. Nachdem Moonfire LiveFlow über seine KI-Engine gefunden hatte, führte es die Vorfinanzierungsrunde an der Seite von Seedcamp an und nutzte dann die technische Expertise des Moonfire-Teams, um einen Rekrutierungsprozess aufzubauen, mit dem LiveFlow einen neuen, sehr erfahrenen CTO einstellen konnte. LiveFlow erhielt daraufhin eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen Dollar und damit mehr als das Doppelte seiner ursprünglichen Bewertung vor der Finanzierungsrunde.
Mattias Ljungman, Managing Partner von Moonfire Ventures, sagte:
„Wir stehen am Beginn eines neuen Jahrzehnts der KI, das die Möglichkeiten der Technologie verändert und die Art und Weise der Gründung von Technologieunternehmen durch besseren Zugang, Effizienz und Produktqualität grundlegend verändert. Wir möchten Gründern schon im Frühstadium zur Seite stehen, ihr Wachstum vorantreiben und von Anfang an echte Partner sein. Europa ist führend in der KI und wir sind der Meinung, dass wir am besten geeignet sind, die nächste Generation von Gründern zu unterstützen, die einige unserer größten Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Arbeit, Finanzen und Gaming lösen werden.“
Erfolgsgeschichte schreiben
Ljungman hat Moonfire auf der Grundlage seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung mit Investitionen in führende Tech-Unternehmen gegründet, von Klarna (6,5 Mrd. Dollar) bis Supercell (10 Mrd. Dollar). Partner Mike Arpaia ist Informatiker mit den Schwerpunkten KI und quantitative Finanzen. Zuvor war er Mitbegründer und CTO der Sicherheitsplattform Kolide und davor arbeitete er als technischer Leiter bei Facebook, Etsy und Workday. Ljungman und Arpaia werden von einem Team von Unternehmern und Technologen unterstützt, von denen 90 % selbst Unternehmen gegründet und expandiert haben.
Bis heute hat das Moonfire-Team 23 Projekte geleitet und in weitere 27 mit den Top-Investoren Sequoia, Accel, Index, General Catalyst und Accel gemeinsam investiert. Zu den bemerkenswerten Erfolgen von Fonds I gehört das Portfoliounternehmen Humaans, für das vor kurzem eine Finanzierungsrunde der Serie A in Höhe von 15 Mio. Dollar abgeschlossen wurde, Lightdash, für das eine von Accel geführte Finanzierungsrunde über 7 Mio. Dollar abgeschlossen wurde, und GOALS, für das eine Finanzierungsrunde der Serie A in Höhe von 20 Mio. Dollar mit Seven Seven Six abgeschlossen wurde. Neben seinem Fonds II in Höhe von 90 Mio. Dollar hat das Unternehmen 25 Mio. Dollar aufgebracht, um die Finanzierung erfolgreicher Unternehmen über seinen Opportunity Fund zu verdoppeln.
Mike Arpaia, Partner von Moonfire Ventures und Informatiker, sagte:
„Die Leistungsfähigkeit der KI- und VC-Partnerschaft stand schon immer im Mittelpunkt von Moonfire. Mit dem Start von Fonds II erreichen wir die nächste Stufe. Diese neue Ebene kombiniert Mensch und Maschine wie nie zuvor und soll eine ineffiziente und ungleiche Branche grundlegend umkrempeln. Da die KI die geistig-manuelle Arbeit übernimmt, können wir uns auf die Aspekte konzentrieren, in denen Menschen besser sind – Kontakte knüpfen und Beziehungen zu Gründern aufbauen.“
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