Immervision, der in Montreal ansässige Entwickler und Lizenzgeber von patentierten Weitwinkeloptik- und Bildgebungstechnologien gab heute in Zusammenarbeit mit Ad Hoc Research die Ergebnisse zu seiner Umfrage „2020 Smartphone Camera“ bekannt.
Inmitten verwirrender Kommentare von Endnutzern zu Fotos und Videos und Uneinigkeit zwischen den Telefonherstellern darüber, was zu tun ist, beschloss Immervision zu untersuchen, was Endnutzern an den Kameras ihrer Telefone gefällt oder nicht gefällt. Dabei stellte sich heraus, dass keine Smartphone-Marke – nicht einmal die Vorzeigemarken – bei den Erfahrungen der Verbraucher beim Fotografieren gut abschneidet.
Die Umfrage umfasste 1.557 Verbraucher in Kalifornien, China und Südkorea, die für jedes der vier Motive bestehend aus Stadtlandschaft und Menschen aus jeweils 10 Bildern ihr Lieblingsbild auswählten. Die Fotos wurden an Schauplätzen aus dem gleichen Winkel und unter den gleichen Umgebungsbedingungen aufgenommen. Die Ergebnisse basierten auf Region, Alter und Geschlecht. Die Daten wurden vom 20. Februar bis zum 5. März 2020 gesammelt.
Ad Hoc Research kommentierte: „Unsere Studie zeigte, dass sich mit den derzeitigen Funktionalitäten keines der getesteten Telefone an alle aufgenommenen Motive richtig anpassen konnte. Tatsächlich variiert die Präferenz des Benutzers je nach Art des Motivs und des fotografierten Inhalts (Menschen vs. statische Objekte). Damit die Benutzer mit einem Telefon zufriedener sind, sollte eine bessere Anpassung der Kameraspezifikationen auf der Grundlage des Motivs erfolgen, da ein bestimmtes Sichtfeld oder eine standardisierte Zeilenkorrektur nicht in allen Kontexten angemessen ist.“
Die Smartphones, die von den Verbrauchern am meisten gelobt wurden, waren Sony Xperia 1, Google Pixel 4 XL und Vivo NEX 3 5G. Keines der Telefone schneidet bei allen Motiven gut ab.
„Die Anpassung an das Motiv ist äußerst wichtig. Die Endnutzer sind sich einig: kein Smartphone schneidet bei Fotos in allen Kontexten gut ab: schlechte Gesichtsproportionen, verzerrte Gebäude und Standbilder sind die Norm“, sagte Alessandro Gasparini, Executive Vice President, Operations und Chief Commercial Officer von Immervision. „Die Sieger variieren je nach Motiv, was die Notwendigkeit einer anpassungsfähigen und keiner universellen Lösung zeigt, um das Sichtfeld zu perfektionieren und eine bessere Verzerrungskorrektur zu erreichen.“
Wichtige gewonnene Erkenntnisse:
- Motivinhalt bestimmt optimales Sichtfeld
- Der Erhalt der Proportionen des menschlichen Gesichts ist stets wichtiger als gerade Linien
- Verbraucher wollen ein größeres Sichtfeld, wenn sie das Gefühl haben, etwas im Bild zu verpassen
- Bei der Gebäudefotografie sind gerade Linien in der Regel besser als Kurven
- Unter bestimmten Bedingungen kann eine Verzerrung an einer Sehenswürdigkeit verzeihlich sein und hohe Punktzahlen erzielen
- Die bevorzugte Verzerrung ist abhängig von den vorhandenen Objekten und ihrer Positionierung im Motiv
Kontaktieren Sie Immervision, um den gesamten Bericht einzusehen.
Über Immervision
Immervision ermöglicht intelligentes Sehen in jedem Gerät. Unsere Deep-Seeing-Technologie und unsere renommierten Experten in den Bereichen Weitwinkeloptik-Design und Bildverarbeitung ermöglichen es intelligenten Geräten mit übermenschlichem Sehvermögen visuelle und kontextbezogene Daten in hoher Qualität zu erfassen. Wir erfinden, individualisieren und lizenzieren Weitwinkelobjektive und Bildgebungssoftware-Technologie für KI, maschinelles Sehen und Benutzeranwendungen – von der Erfassung bis zur Anzeige – auf dem Markt für Mobilgeräte, in der Automobil-, Roboter-, Sicherheits- und Konsumgüterbranche und in anderen Industrien.www.immervision.com
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