Press release

Exscientia legt Update zur Geschäftsentwicklung für das dritte Quartal 2021 vor

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Präsentiert von Businesswire

Exscientia (Nasdaq: EXAI):

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20211118005860/de/

(Graphic: Business Wire)

(Graphic: Business Wire)

Die jüngsten Fortschritte in der Pipeline des Unternehmens, bei Kooperationen und im operativen Bereich sowie die Finanzergebnisse für das dritte Quartal zum 30. September 2021 werden im Folgenden zusammengefasst. Außerdem veranstaltet Exscientia eine Telefonkonferenz am Donnerstag, den 18. November 2021, um 13.30 Uhr GMT / 8:30 Uhr ET, um weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Geschäftsmodellen zu erläutern, die der aus mehr als 25 Programmen bestehenden Pipeline des Unternehmens zugrunde liegen.

Höhepunkte

Einsatz von Deep Learning bei der Untersuchung von Patienten-Gewebeproben in großem Maßstab, um die Target-Suche und Patientenselektion zu transformieren

– Erweiterte Untersuchung von Patientengewebemodellen bei soliden Tumoren, einschließlich der laufenden Analyse von EXS-617 im Rahmen von Ovarialkarzinom- und Brustkrebs-Modellen

– Ergebnisse der klinischen Studie EXALT-1 in der Fachzeitschrift Cancer Discovery veröffentlicht. Sie zeigten die Vorteile der ersten KI-gestützten Plattform für funktionelle Präzisionsmedizin als Orientierungshilfe bei der Therapiewahl und Mittel zur Verbesserung der Ergebnisse bei Patienten mit fortgeschrittenem Blutkrebs.

– Abschluss der Übernahme von Allcyte und Integration der führenden Gewebeplattform in die umfassende Arzneimittelforschung von Exscientia

Fortschritt der Pipeline durch Nominierung von Kandidaten, deutliche Ausweitung bestehender Kooperationen

– Partnerprogramme

  • Erweiterung der Kooperation mit Bristol Myers Squibb um potenzielle Targets in den Gebieten Immunologie und Onkologie; potentieller Transaktionswert bei über 1,3 Milliarden US-Dollar

    • BMS hat den ersten Kandidaten aus der ursprünglichen, 2019 begonnenen Zusammenarbeit einlizenziert, potenziell ein erster Vertreter dieser Klasse immunologischer Wirkstoffe; dadurch Auslösung einer Optionsausübungsgebühr in Höhe von 20,0 Mio. US-Dollar

– Programme in Miteigentum

  • EXS-617: Entwicklungskandidat als CDK7-Inhibitor aus erweitertem Joint-Venture mit GT Apeiron nominiert; zusätzliche translationale Daten werden für das 1. Halbjahr 2022 erwartet
  • Auswahl der ersten zwei Targets im Rahmen des EQRx-Joint-Ventures

– Programme mit Voll- und Mehrheitsbeteiligung

  • EXS-21546: Phase-1-Daten zu A2a-Antagonist bei Krebsformen mit hoher Adenosin-Signatur für das 1. Halbjahr 2022 erwartet; translationale Forschungsprogramme zur Patientenselektion laufen zurzeit
  • Vereinbarung einer dritten Zusammenarbeit mit der Bill & Melinda Gates Foundation, die das Portfolio um bis zu fünf antivirale niedermolekulare Arzneimittelkandidaten erweiterte und die Entwicklung des führenden SARS-CoV-2-Programms beschleunigte.

Gestärkte Bilanz mit mehrjährigem Liquiditätsspielraum für die Entwicklung von KI-konzipierten Molekülen und beschleunigtes Wachstum der Pipeline

– Mittelzuflüsse in Höhe von 75,0 – 85,0 Mio. US-Dollar aus Kooperationen für das Gesamtjahr 2021 zu erwarten

– Im Oktober erfolgte der Abschluss der Bruttogesamtfinanzierung in Höhe von 510,4 Mio. US-Dollar, bestehend aus 350,4 Mio. US-Dollar Bruttoerlös aus dem erweiterten Börsengang und 160,0 Mio. US-Dollar Bruttoerlös aus der gleichzeitigen Privatplatzierung

– Barmittel beliefen sich zum Ende des dritten Quartals 2021, bereinigt um die Nettoerlöse aus dem am 5. Oktober 2021 abgeschlossenen Börsengang, auf 783,7 Mio. US-Dollar

Erweiterung der Arzneimittelforschung und Automatisierungslabors zur Steigerung von Kapazität und betrieblicher Leistung

– Eröffnung einer 21.000 Quadratfuß großen Erweiterung der Einrichtungen im Oxford Science Park

– Bau eines 26.000 Quadratfuß großen Labors in Milton Park, Oxfordshire, mit Schwerpunkt auf Automatisierung von Chemie und Biologie, um die Arzneimittelforschung zu beschleunigen

– Bau eines 50.000 Quadratfuß großen Präzisionsmedizin-Kompetenzzentrums in Wien, Österreich

– Ausbau der Präsenz in den USA mit Erweiterung in Miami, Eröffnung der Niederlassung in Boston und wichtige Einstellungen in den Bereichen strategische Operationen, Technologie und Chemie

„Indem Exscientia bei jedem Schritt der Arzneimittelforschung und –entwicklung KI einsetzt, ist es bei der Modernisierung der Art und Weise, wie neue Arzneimittel geschaffen werden, führend. Wir haben vor kurzem unsere einzigartigen translationalen Kompetenzen mit der Veröffentlichung bahnbrechender Ergebnisse unter Beweis gestellt. Diese zeigen, dass unsere KI-gestützte Präzisionsmedizinplattform die Behandlungsergebnisse bei Krebspatienten verbessern kann. Wir haben auch unsere Pipeline durch erhebliche Investitionen in unsere eigenen Programme für neue Medikamente vorangetrieben und unsere Beziehung mit Bristol Myers Squibb deutlich erweitert. Auch haben wir ein Portfolio von Virostatika für die Pandemiebereitschaft zu unserer Arbeit mit der Bill and Melinda Gates Foundation hinzugefügt. Schließlich haben wir mit der Erweiterung unserer Labors begonnen und in die Vergrößerung unserer Präzisionsmedizinplattform und die Ausweitung der Synthese- und Screening-Automatisierung investiert“, so Andrew Hopkins, DPhil., Gründer und CEO von Exscientia. „Wir verfügen über eine unglaubliche Dynamik. Mit unserer soliden Bilanz nach dem Börsengang investieren wir weiterhin in Innovationen, die eine schnelle Umsetzung der vielversprechendsten wissenschaftlichen Erkenntnisse von heute in die bestmöglichen Medikamente von morgen ermöglichen.”

Näheres zur Investoren-Telefonkonferenz mit Webcast

Exscientia veranstaltet am 18. November um 13.30 Uhr GMT bzw. 8.30 Uhr ET eine Telefonkonferenz. Ein Webcast der Live-Telefonkonferenz kann auf der Website des Unternehmens unter investors.exscientia.ai im Bereich „Investors and Media“ abgerufen werden. Alternativ dazu können Sie unter den Telefonnummern +1 (760) 294 1674 (USA), +44 203 059 5869 (Großbritannien) bzw. +44 203 059 8128 (sonstige Länder) unter Angabe von „Exscientia“ an der Live-Telefonkonferenz teilnehmen. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird auf der Website von Exscientia im Bereich „Investors and Media“ unter „Events and Presentations“ 90 Tage lang verfügbar sein.

Finanzergebnisse des dritten Quartals

Für den Leser hat das Unternehmen Pfund Sterling-Beträge in US-Dollar zum Kurs von 1,000 Pfund zu 1,347 US-Dollar umgerechnet, was dem Mittagsankaufskurs der Federal Reserve Bank of New York vom 30. September 2021 entspricht.

Umsatz: Der Umsatz für die neun Monate zum 30. September 2021 belief sich auf 31,3 Mio. US-Dollar, ein Anstieg um 23,6 Mio. US-Dollar gegenüber den neun Monaten zum 30. September 2020. Dieser Zuwachs war in erster Linie durch das Erreichen des Opt-in-Meilensteins für den ersten im Rahmen der Zusammenarbeit von Exscientia mit BMS einlizensierten Kandidaten bedingt.

F&E und Kosten der Arzneimittelforschung: Aufgrund unterschiedlicher Kooperationsstrukturen können F&E-Ausgaben in mehreren Einzelposten enthalten sein. Die nachstehenden Tabellen zeigen, wie sich diese Ausgaben auf die einzelnen Buchungskategorien verteilen.

Drei Monate zum 30. September 2021(Millionen $):

 

COGS

F&E

Anteil an

JV-Verlust

Summe

Partnerprogramme

6,5

––

––

6,5

Programme in Miteigentum

––

1,0

0,3

1,4

Interne Pipeline- und Technologie-Entwicklung

––

16,4

––

16,4

Summe

6,5

17,4

0,3

24,2

Neun Monate zum 30. September 2021 (Millionen $)::

 

COGS

F&E

Anteil an

JV-Verlust

Total

Partnerprogramme

16,6

––

––

16,6

Programme in Miteigentum

––

1,8

1,3

3,1

Interne Pipeline- und Technologie-Entwicklung

––

32,3

––

32,3

Summe

16,6

34,1

1,3

52,0

Vertriebs-, Gemein- und Verwaltungskosten: Die Gemein- und Verwaltungskosten für die neuen Monate zum 30. September 2021 beliefen sich auf 26,1 Mio. US-Dollar bzw. 34 % des Betriebsaufwands. In den neun Monaten zum 30. September 2021 stiegen die Gemein- und Verwaltungskosten im Vergleich zu den neun Monaten zum 30. September 2020 um 20,2 Mio. US-Dollar, in erster Linie bedingt durch eine Expansion der internen Kapazitäten und transaktionsbezogene professionelle Dienstleistungen.

Finanzielle Aussichten für 2021 und 2022

Während der ersten drei Quartale des Jahres 2021 gab Exscientia drei neue Partnerschaften bekannt und erhielt aus seinen Kooperationen Mittelzuflüsse in Höhe von 65.4 Mio. US-Dollar. Bis zum Jahresende 2021 erwartet das Unternehmen den Erhalt von insgesamt 75,0-85,0 Mio. US-Dollar. Auch geht es davon aus, dass 2022 die Mittelzuflüsse aus Kooperationen die Mittelzuflüsse aus Kooperationen des Jahres 2021 übersteigen wird. Exscientia erwartet, das Jahr 2021 mit Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von 745,0 – 755,0 Mio. US-Dollar abzuschließen.

VERKÜRZTE KONSOLIDIERTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

(in Millionen £ , außer bei Angaben je Aktie)

 

Drei Monate zum

30. September

Neun Monate zum

30. September

 

2021

2020

2021

2020

Umsatz

17,6

1,0

23,2

5,7

Umsatzkosten

(4,8)

(3,3)

(12,3)

(10,3)

Forschungs- und Entwicklungskosten

(12,9)

(2,9)

(25,3)

(7,2)

Vertriebs-, Gemein- und Verwaltungskosten

(8,6)

(1,5)

(19,4)

(4,4)

Betriebsaufwand

(26,3)

(7,7)

(57,0)

(21,8)

Wechselkursgewinne/(-verluste)

1,7

(2,4)

(1,2)

(0,9)

Sonstige Erträge

1,8

0,4

3,0

0,8

Betriebsverlust

(5,3)

(8,7)

(32,0)

(16,2)

Finanzielle Erträge/(Aufwendungen)

(0,1)

(0,0)

(0,1)

0,0

Anteil am Verlust von Joint Ventures

(0,2)

(0,4)

(1,0)

(0,9)

Verlust aus derivativen Finanzinstrumenten

(1,4)

––

––

––

Verlust vor Steuern

(6,9)

(9,2)

(33,1)

(17,0)

Ertragssteuervorteile

1,9

0,8

4,0

1,5

Periodenverlust

(5,1)

(8,4)

(29,1)

(15,6)

Nettoverlust je Aktie

(0,06)

(0,08)

(0,32)

(0,15)

KONSTANTE WÄHRUNGSUMRECHNUNG (ungeprüft)

((in Millionen $, außer bei Angaben je Aktie, zum Kurs von 1.000 £ für 1.347 $))

 

Drei Monate zum

30. September

Neun Monate zum

30. September

 

2021

2020

2021

2020

Umsatz

23,8

1,3

31,3

7,7

Umsatzkosten

(6,5)

(4,5)

(16,6)

(13,8)

Forschungs- und Entwicklungskosten

(17,4)

(3,8)

(34,1)

(9,7)

Vertriebs-, Gemein- und Verwaltungskosten

(11,6)

(2,0)

(26,1)

(6,0)

Betriebsaufwand

(35,5)

(10,4)

(76,8)

(29,4)

Wechselkursgewinne/(-verluste))

2,2

(3,2)

(1,7)

(1,2)

Sonstige Erträge

2,4

0,5

4,0

1,1

Betriebsverlust

(7,1)

(11,7)

(43,1)

(21,8)

Finanzielle Erträge/(Aufwendungen)

(0,1)

(0,0)

(0,2)

0,0

Anteil am Verlust von Joint Ventures

(0,3)

(0,6)

(1,3)

(1,2)

Verlust aus derivativen Finanzinstrumenten

(1,8)

––

––

––

Verlust vor Steuern

(9,3)

(12,3)

(44,6)

(22,9)

Ertragssteuervorteile

2,5

1,1

5,3

2,0

Periodenverlust

(6,8)

(11,3)

(39,3)

(21,0)

Nettoverlust je Aktie

(0,08)

(0,11)

(0,43)

(0,20)

Über Exscientia

Exscientia ist ein Pharmatechnologieunternehmen, das sich der Entdeckung, dem Design und der Entwicklung der bestmöglichen Medikamente auf die schnellste und effektivste Weise mithilfe von KI widmet. Exscientia hat die erste funktionale Plattform für Präzisions-Onkologie entwickelt, die in einer prospektiven klinischen Interventionsstudie erfolgreich Orientierungshilfe bei der Behandlungswahl und bessere Ergebnisse für die Patienten bietet. Auch bringt sie mithilfe von KI entwickelte niedermolekulare Verbindungen bis zur klinischen Entwicklung voran. Unsere Pipeline von internen und Partner-Programmen unterstreicht unsere Fähigkeit, wissenschaftliche Konzepte schnell in präzise entwickelte therapeutische Kandidaten umzusetzen. Mehr als 25 Projekte, darunter die ersten drei KI-konzipierten Wirkstoffkandidaten, treten jetzt in die klinische Phase 1 ein.

Exscientia unterhält Niederlassungen in Oxford, Wien, Dundee, Miami und Osaka. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.exscientia.ai, oder folgen Sie uns auf Twitter @exscientiaAI.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der „Safe Harbor“-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, darunter Aussagen im Zusammenhang mit der Fortschritt der Entwicklung von Kandidatenmolekülen, dem zeitliche Ablauf und dem Fortschritt von klinischen Studien zu den Produktkandidaten von Exscientia und Daten, die von diesen Studien berichtet werden, sowie den Erwartungen von Exscientia in Hinblick auf den prognostizierten Umsatz und Cash-Runway. Jede Aussage, die die Ziele, Erwartungen, finanziellen oder sonstigen Prognosen, Absichten oder Überzeugungen von Exscientia beschreibt, ist eine zukunftsgerichtete Aussage und sollte als risikobehaftete Aussage betrachtet werden. Solche Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen, unter anderem in Bezug auf die möglichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft des Unternehmens und den Umfang, Fortschritt und die Ausweitung der Produktentwicklungsanstrengungen von Exscientia; der Einleitung, des Umfangs und des Fortschritts der klinischen Studien von Exscientia und seinen Partnern sowie der Auswirkungen auf deren Kosten; klinische, wissenschaftliche, regulatorische und technische Entwicklungen sowie solche, die dem Prozess der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Produktkandidaten, die sicher und wirksam als Humanarzneimittel angewendet können, und dem Bestreben, ein Geschäft rund um solche Produkte aufzubauen, zu eigen sind. In Anbetracht dieser Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderer Risiken und Unwägbarkeiten, die im Abschnitt „Risk Factors“ und in anderen Abschnitten der Registrierungserklärung von Exscientia auf Formblatt F-1, die bei der US-Börsenaufsicht SEC am 10. September 2021 in der jeweils gültigen Fassung (Aktenzeichen 333-259431) und anderen Einreichungen, die Exscientia regelmäßig bei der SEC macht (verfügbar unterhttp://www.sec.gov),beschrieben sind, ist es möglich, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen erörterten Ereignisse und Umstände nicht eintreten und die tatsächlichen Ergebnisse von Exscientia erheblich und nachteilig von den erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Auch wenn die zukunftsgerichteten Aussagen von Exscientia die Beurteilung, zu der die Geschäftsleitung des Unternehmens in gutem Glauben gelangt ist, widerspiegeln, basieren diese Aussagen doch nur auf den Fakten und Faktoren, die dem Unternehmen derzeit bekannt sind. Deshalb sollten zukunftsgerichtete Aussagen nicht als verlässliche Informationen behandelt werden.

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