Echosens, ein Hochtechnologieunternehmen und Anbieter der FibroScan®-Produktfamilie, gibt die Veröffentlichung neuer Leitlinien der European Association for the Study of the Liver (EASL) bekannt, eines Fachverbands von Spezialisten, die sich mit Lebererkrankungen beschäftigen. Diese Leitlinien stellen einen bedeutenden Fortschritt für das nicht-invasive Management von Lebererkrankungen und eine beispiellose Empfehlung für die Lösungen von Echosens dar.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass diese neuen Leitlinien für FibroScan-Parameter sehr bindend sind und unsere Technologien somit als Eckpfeiler für nicht-invasive Tests (NIT) beim zukünftigen Management von Lebererkrankungen dienen – über alle Stadien der Leberbehandlung und alle Bevölkerungsgruppen hinweg“, so Dominique Legros, Group CEO von Echosens. „Als empfohlener NIT bietet FibroScan die Standardisierung, die klinische Leistungsfähigkeit und die Zugänglichkeit für die frühe Krankheitserkennung, in der Erstlinie nach Fib-4 – entweder in der Primärversorgung oder in Fachkliniken für Diabetologie bzw. für Lebererkrankungen – und für das Patientenmanagement bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen, bei portaler Hypertonie und zur Risikostratifikation bei hepatozellulärem Karzinom (HCC).“
Einige Kernpunkte der EASL-Leitlinien:
- Die Messung der Lebersteifigkeit (LSM) mittels transienter Elastographie (TE) wurde durch 13 starke Empfehlungen und vier weitere Empfehlungen bzw. unterstützende Stellungnahmen unterstützt.
- Der CAP-Parameter (Controlled Attenuation Parameter) wird nun in den Leitlinien genannt, mit einem klaren Cut-off für die Steatose-Diagnose.
- Die Milzsteifigkeitsmessung (SSM) wird nun als zusätzlicher NIT empfohlen, um die Risikostratifikation weiter zu verbessern und das Risiko von Hochrisikovarizen zu präzisieren.
FibroScan wurde für alle Bevölkerungsgruppen in 18 Empfehlungen bzw. Stellungnahmen genannt, z. B. bei der nicht-alkoholbedingten Fettlebererkrankung (NAFLD) / der nicht-alkoholbedingten Steatohepatitis (NASH), bei der alkoholbedingten Lebererkrankung (ALD), beim Hepatitis-C-Virus, einschließlich PSVR (Post Sustained Virologic Response), bei primär biliärer Zirrhose (PBC) / primär sklerosierender Cholangitis (PSC) und Autoimmunhepatitis (AIH) sowie bei Risikopopulationen, wie beispielsweise Patienten mit metabolischen Risikofaktoren bzw. mit Alkoholmissbrauch. Alle empfohlenen Cut-off-Werte sind durch die transiente Elastographie für LSM klar spezifiziert.
Jon Gingrich, CEO von Echosens North America, äußerte sich hierzu wie folgt: „Wir sind hocherfreut über diese neuen Leitlinien, die die Bedeutung von FibroScan für ein umfassendes Management der Lebergesundheit im Kampf gegen die weltweite Epidemie der Lebererkrankungen weiter untermauern. Der Hepatologenverband EASL ist ein wichtiger Förderer von Spitzenleistungen im Bereich der Leberforschung und der leberbezogenen Innovationen.“
Über Echosens
Echosens hat als Pionier in seinem Fachbereich die Praxis der Leberbeurteilung mit FibroScan ®, der nicht-invasiven Lösung für ein umfassendes Management der Lebergesundheit, entscheidend verändert. FibroScan® ist weltweit anerkannt und durch über 2.500 von Experten begutachtete Publikationen und 70 internationale Leitlinien validiert. Echosens hat FibroScan® in mehr als 100 Ländern verfügbar gemacht und damit Millionen von Leberuntersuchungen weltweit ermöglicht. https://www.echosens.com/
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