Astrocast ist einer der führenden Satellitenbetreiber Europas. Mit dem globalen IoT-Satellitennetzwerk des Unternehmens können die Kunden ihre Strategien für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) auf entlegene Weltregionen ausweiten.
Das Unternehmen, das von der finanziellen Unterstützung führender Fonds für Gesellschafts- und Wagniskapital profitiert, darunter die US-amerikanischen Adit Ventures und Airbus Ventures, Schweizer Familienbüros sowie die europäische Weltraumbehörde, hat die europäische Investmentbank Bryan, Garnier & Co als globalen Koordinator für die Transaktion festgelegt.
Das Unternehmen überprüft gemeinsam mit seinen Beratern ein potentielles direktes Listing von 30 bis 40 Prozent seiner Aktien, übereinstimmend mit einer Privatplatzierung neu ausgegebener Aktien, die auf qualifizierte internationale institutionelle Anleger sowie strategische Unternehmensanleger ausgedehnt wurde. Es handelt sich um das erste Listing einer Satellitenkonstellation speziell für das IoT. Das Listing könnte schon im dritten Quartal dieses Jahres erfolgen.
„Astrocast gilt als einer der Pioniere und als eines der fortgeschrittensten Unternehmen der Welt, die sich des Themas der globalen Konnektivität für das IoT zu geringen Kosten annehmen. Dies ist das Hindernis für eine massive Ausweitung des Marktes. Ein Listing bei einer europäischen Börse würde für uns als Unternehmen einen bedeutenden Schritt darstellen, da wir die Bereitstellung unserer Konstellation gerade beschleunigen“, sagte Kjell Karlsen, CFO von Astrocast.
Wegweisende Arbeit für den Markt für satellitengestützte Konnektivität
Astrocast hat eine vollständige und lückenlose Kommunikationslösung für den IoT-Markt entwickelt, einschließlich Satelliten, Kommunikationsplattform und Modulen (Receiver). Die Satelliten funktionieren im L-Band-Spektrum und können beidseitige Kommunikation ermöglichen. Die Terminals sind mit einem günstigen Formfaktor konzipiert und nutzen kleinere Antennen. Damit eröffnet sich eine ganze Reihe neuer Anwendungsfälle: etwa Anwendungen in Umweltschutz, Schifffahrt, Logistik und Landwirtschaft.
Der globale Service von Astrocast besteht derzeit aus sieben betriebsfähigen Satelliten, wobei weitere fünf Satelliten bis Ende Juni 2021 von SpaceX gestartet werden sollen. Mit dem Gewinn aus der Privatplatzierung soll die Erweiterung dieses Netzwerks auf insgesamt 100 Satelliten im Orbit bis Ende 2024 mitfinanziert werden.
Nach einer erfolgreichen Pilotphase im letzten Jahr nahm Astrocast den kommerziellen Betrieb im Mai dieses Jahres auf. Zwei Monate später liefert das Unternehmen an seine ersten 20 Kunden, die auf drei Kontinente verteilt sind, und füllt sein Auftragsbuch jetzt in schnellem Tempo.
Nominierung von Vorstandsmitgliedern
Im Rahmen der Pläne des Unternehmens, sich zu vergrößern und in zusätzliche Kapazitäten für die Satellitenkommunikation zu investieren sowie zu einem börsengehandelten Unternehmen zu werden, wurden zwei neue Vorstandsmitglieder zur Wahl nominiert.
Jon Cholak ist Mitgründer und Managing Director von Adit Genesis, dem Vehikel von Adit Ventures für Startinvestitionen. Das Ziel von Adit Genesis ist es, erstklassige Unternehmen in der Frühphase zu finden, die die nächste Generation von technischen Innovationen und Entwicklung prägen werden. Genesis investiert in Unternehmen der Seed-Phase und der Phasen A und B in verschiedenen Sektoren. Zur Erfolgsbilanz von Genesis zählen Investitionen der Frühphase in globale Marken wie Klarna, Airbnb, Spotify und SpaceX.
Jan Eyvin Wang ist ein ehemaliger CEO von Wilh. Wilhelmsen ASA, einem der größten Schifffahrtsunternehmen Norwegens. Er ist aktuell Vorstandsmitglied bei mehreren Unternehmen in der New Energy Division der Wilhelmsen-Gruppe sowie bei CrayoNano, einem Halbleiterunternehmen der nächsten Generation.
Über Astrocast
Astrocast SA ist das modernste globale Nanosatellite IoT Network, mit dem Herausforderungen in Branchen wie Landwirtschaft und Nutztierhaltung, Öl, Gas und Bergbau, Seefahrt, Ökologie, vernetzte Fahrzeuge und IoT-Geräte gemeistert werden können. Das Astrocast Network ermöglicht es Unternehmen, kritische Remote Assets von überall auf der Welt aus zu überwachen, zu verfolgen, zu bewerten und mit ihnen zu kommunizieren. In Partnerschaft mit Airbus, CEA/LETI, der europäischen Raumfahrtbehörde und Thuraya hat Astrocast das hochmoderne Terminal Astronode S entwickelt. Es verfügt über eine L-Band-Antenne mit niedrigem Profil, weist einen ultrageringen Stromverbrauch auf und hat einen kleinen Formfaktor. Astrocast wurde 2014 von einem Team von renommierten Experten gegründet und entwirft, konstruiert und testet alle seine Produkte intern – von den Satelliten bis zu den Terminals. Das Astrocast Network wird aus 100 Low Earth Orbit-Nanosatelliten (LEO) bestehen. http://www.astrocast.com
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