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Nur im Jahr 2021 konnte alleine in Deutschland via E-Commerce ein Umsatz von 86,7 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Heißt, im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Steigerung von 19 % festgestellt werden.

Die Prozesskette muss funktionieren

Die Logistik im E-Commerce beinhaltet ziemlich spezifische Anforderungen, die von Unternehmen konkrete Lösungen und eine enorme Flexibilität erfordern. Die Aktivitäten rund um die Logistik beginnen bereits bei der Entgegennahme von Waren und einer anschließenden Überprüfung der Produkte, werden in der Regel mit der Einlagerung und der Pflege des Warenwitschaftssystems fortgeführt und auch die Kommissionierung nach einem Bestelleingang gehört dazu. Es gibt also viele Bereiche penibel zu beachten.

Auch deshalb entscheiden sich viele Händler für eine Inanspruchnahme von Amazon AGL (Amazon Global Logistics), um die Aufwände für Planung und Kosten möglichst gering halten zu können. Dann übernimmt dieser Dienstleistungsbereich von Amazon den gesamten Prozess der E-Logistik, die sich von der Bestückung des Lagers bis hin zur Auslieferung an den Kunden erstreckt.

Es gibt zahlreiche weitere Dienstleister, die bezüglich der Logistik im E-Commerce professionell unterstützen können. Diese Kooperationen kann man zur Erleichterung des eigenen Unternehmens parallel neben einer Betriebshaftpflichtversicherung unkompliziert eingehen. Letztere sollte man als Firma unbedingt abschließen, um bei eventuellen Schäden während eines logistischen Vorgangs abgesichert zu sein.

Diese Vorzüge sollte der Logistikpartner bieten können

Soll für das eigene Unternehmen und auch für die Kunden eine reibungslose E-Logistik gewährleistet sein, dann sollte bei der Auswahl des logistischen Partners mit Bedacht selektiert werden. Nicht nur Seriosität und Zuverlässigkeit sind wichtige Eigenschaften, die ein Logistikpartner mitbringen sollte. Dieser sollte unbedingt smart, flexibel und skalierbar sein. Doch welche Faktoren gilt es hierbei ganz speziell zu beachten?

• die Logistikerfahrung im Bereich des OnlineversandsEs liegt auf der Hand: Je mehr Erfahrung ein Dienstleister in der B2C-Logistig hat, desto eher kann dieser den entsprechenden Anforderungen professionell gerecht werden.
• Anbindung an die notwendigen SchnittstellenSowohl für einen konfliktfreien Informationsaustausch als auch für eine schnelle Auftragsabwicklung für die Kunden müssen die IT-Systeme einwandfrei funktionieren und unbedingt an die Schnittstellen angebunden sein. Sind die logistischen Prozesse nicht aufeinander abgestimmt, dann kann dies zu Verzögerungen in sämtlichen Prozessen führen.
• FlexibilitätKann man hinsichtlich der Flexibilität auf den Logistikdienstleister vertrauen, dann kann sich ein Unternehmen auf die einen Kernkompetenzen konzentrieren und sich auf strategische Vorteile im Wettbewerb fokussieren.
• Möglichkeit zur zügigen WarenannahmeGelingen die Warenannahme und auch die Pflege des Warenwirtschaftssystems stets schnell, so wirkt sich dies auf einen zügigen Abverkauf der Ware aus.
• Know-how im VerpackungswesenDer Logistikdienstleister sollte sich mit Verpackungsgrößen und der Frankierung auskennen, die Nutzung von Polstermaterial sollte nicht unüblich sein. Es sollte ein Verständnis dafür gegeben sein, wann sich der Einsatz einer Palette lohnt.