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SAP betont Wachstum im Channel- & Cloud-Geschäft

Der mittelständische Partnerbereich boomt bei SAP. Das zeigen zumindest die eigenen Zahlen auf, die der Konzern heute veröffentlicht hat. 

ChannelBiz gibt einen Überblick zu den relevanten Erkenntnissen.

Die Zahlen zu den Lösungen im Mittelstandsbereich

 

  • Mehr als 250.000 der 437.000 SAP Kunden sind mittlere und kleinere Unternehmen
  • SAP bietet dem Mittelstand bewährte Lösungen für Niederlassungen jeglicher Größe, sowie öffentliche und private Cloud-Lösungen
  • Fast 90 Prozent aller SAP S/4HANA Neukunden aus indirekten Kanälen kamen in Q1 2019 aus dem SME-Bereich
  • Mehr als 80 Prozent aller SAP S/4HANA Cloud Neukunden aus indirekten Kanälen kamen in Q1 2019 aus dem SME-Bereich
  • Mehr als 60 Prozent aller neuen SAP S/4HANA Cloud Kunden kamen in Q1 2019 aus dem SME-Bereich
  • Von den 10.900 SAP S/4HANA Kunden stammen 50 Prozent aus dem SME-Bereich
  • Mehr als 65.000 Kunden nutzen SAP Business One
  • Davon sind mehr als 7.900 Kunden auf SAP Business One on HANA
  • Mehr als 5.600 Tochtergesellschaften von Großkonzernen verwenden SAP Business One
  • SAP Business ByDesign wird in über 150 Ländern verwendet

SAP betont nähe zum Channel

Laut eigenen Angaben kommt die Mehrheit der SAP Kunden über den Channel. Mit weltweit 19.215 Partnern (1.300 davon aus Deutschland) setzen die Walldorfer damit weiter auf ihre indirekte Vertriebsstrategie.

Besonderheit: Bereits 4.200 SAP-Partner arbeiten weltweit an der Umsetzung der hauseigenen Cloud-Strategie für mittelständische Kunden.

Cloud-Geschäft auf Wachstum

Im aktuellen Geschäftsbericht hebt SAP zudem den Ausblick für das Betriebsergebnis 2019 an:

  • Clouderlöse übersteigen erstmals in einem Quartal 1,5 Mrd. €, Anstieg um 45 % (IFRS) und um 48 % (Non-IFRS)
  •  
  • SAP durch Qualtrics jetzt führend bei Experience Management XM
  • Cloud- und Software-Auftragseingang steigt um 17 %
  • Cloud- und Softwareerlöse sowie Umsatzerlöse steigen zweistellig
  • Cloud-Bruttomarge steigt sequentiell um 3 Prozentpunkte (IFRS) und um 4 Prozentpunkte (Non-IFRS)
  • Operativer Verlust (IFRS) von –136 Mio. € aufgrund des bereits angekündigten Restrukturierungsprogramms, Betriebsergebnis (Non-IFRS) steigt um 19 % auf 1,467 Mrd. €
  • Verstärkter Fokus auf Optimierung der Geschäftsprozesse – Ziel ist eine Erhöhung der operativen Marge (Non-IFRS) im Durchschnitt um 1 Prozentpunkt pro Jahr von 2018 bis 2023; SAP veranstaltet außerordentlichen Kapitalmarkttag am 12. November 2019
(Bild: SAP)
ChannelBiz Redaktion

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