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Parallels Remote Application Server 15.5 bringt neues Partnerprogramm

Bei Parallels kommen „des Kaisers neue Kleider“ (also Remote Aplication Server in Version 15.5) über neue „Softwareboutiquen“ (sprich: Handelskonditionen) an die Kunden – der Hersteller verspricht höhere Margen und zeigt sich dem Fachhandel in einem überarbeiteten Portal. Dies teilt das Unternehmen in einer aktuellen Meldung mit.

Parallels Remote Application Server soll die Auslieferung virtueller Systeme und Programme auf jeder Server- und Client-Plattform optimieren.

Der Anbieter, dessen Virtualisierungs- und Ausliefer-Produkte bereits hinter zahlreichen Provider-Lösungen ihren Dienst tun, ohne dabei namentlich erwähnt werden zu müssen, lassen sich auch in Hybrid-, Cloud- und lokalen Netzen einsetzen, um nahtlose Auslieferungsdienste zu gewährleisten. Das soll Partnern ermöglichen, das Produkt in zahlreichen Konfigurationen für Kunden bereitzustellen.

Die neuen Partnerkonditionen sehen drei Stufen vor. In der „Registered Partnership“ können Partner kostenlose Online-Schulungen nutzen und unter anderem Marketingmaterialien für den Verkauf sowie NFR-Lizenzen beziehen. Für die aktiveren Händler sowohl in Marketing als auch bei Zertifizierungen sei die „Certified Partnership“ die richtige Wahl – ein Partner-Betreuer steht hier als Vertriebshilfe bereit. Hier lasssen sich Geschäftsabschlüsse registrieren und schützen. Zudem ist die Menge der Marketinhilfen größer als im Minimalmodus.

„Premier Partner“ werden von Paralles dazu ernannt, wenn sie verschiedene Ziele erreichen. Parallels stellt ihnen dann auch qualifizierte Leads und Marketingzuschüsse bereit. Wer sich besonders engagiert, wird mit höheren Margen belohnt – diese werden um bis zu 40 Prozent erhöht – für Neukundenabschlüsse, die im Partnerportal registriert werden.

Der Remote Application Server 15.5 soll die Arbeit mit virtuellen Windows-Desktops und Windows-Applikationen vereinfachen. Die neue Version läuft mit den Amazon Web Services und Microsoft Azure sowie Windows Server 2016. Ein selbstkonfigurierender Parallels-Client kümmert sich um Funktionen wie Peripherie-Weiterleitung, Scannen sowie lokalen Dateizugriff. Mit diesem oder einem HTML5-Client können Windows-Desktops und -Anwendungen auf iOS und Android ausgeliefert werden und deren lokale Touch-Gesten sich auch für virtuelle Desktops und Apps nutzen lassen.

Manfred Kohlen

Manfred schreibt seit 30 Jahren über Computerthemen aus verschiedenen Blickwinkeln. Das wird aber nie langweilig, denn die Branche entwickelt sich so rasant, dass es immer etwas Neues zu lernen gibt.

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