Laut Börse Online überzeugt das große Service-, Integrations- und Cloud-Unternehmen Cancom „endlich wieder“ die Analysten, die ihre zeitweisen Hold“-Positionen wieder auf „Kaufen“ gesetzt haben.
Die zum Teilschwachen Gewinnspannen im zweiten Quartal 2016, so das Unternehmen auf seiner Roadshow, seien auf den Verkauf zahlreicher Geräte mit niedriger Marge bei einem Großauftrag zurückzuführen, der in dieser Zeit die Ressourcen des Unternehmens bei anderen Projekten gelähmt hatte. Nun aber ist die Anzahl der betreuten Arbeitsplätze gestiegen – und damit auch die Rückkehr in pofitable Dienstleistungsgeschäft (wie das Vorquartal bereits gezeigt hatte) sogar gestärkt.
Die schwachen Gewinnspannen im zweiten Quartal 2016 im Cloud-Geschäft (Bereitstellung von Rechnerkapazitäten über ein Netzwerk) seien nur eine einmalige Sache gewesen, hieß es. Im dritten Quartal soll die Gewinnspanne wieder mehr als 20 Prozent betragen.
Und schließlich bringe das Cloud-Geschäft schon fast 45 Prozent des operativen Ergebnisses ein. Weil die Auftragslage gut sei, bestätigte der Vorstand das Ziel, den Umsatz im Cloud-Geschäft bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent pro Jahr zu erhöhen. Das konnten die Akitien-Aalysten nicht ignorieren – sind doch die Margen in einem guten Teil der IT-Branche weitaus geringer
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