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Speichervirtualisierungsprofi Tintri ernennt Darren Gross zum Channel-Chef

Anbieter Tintri erklärt in einer Mitteilung, Darren Gross zum neuen Channel Director für den EMEA-Raum zu machen.

Mit VM-Aware Storage will Tintri alle Arten von Storage managen – und Geschäfte mit Zusatzleistungen fördern (Bild: Tintri).

Der Produzent von „VM-aware storage“ (VAS), also Systemen für Speichervirtualisierung in Unternehmensnetzen und Cloud-Umgebungen, hat Gross damit beauftragt, die Beziehungen zu bestehenden Vertriebspartnern zu stärken und zu neuen aufzubauen. Damit soll er auch den Marktanteil erhöhen – nicht unbedingt so sehr in Stückzahlen, sondern vielmehr in Umsätzen und vor allem Gewinnen.

Der Industrie- und Handelsveteran hat bereits um die 20 Jahre Erfahrung in ähnlichen Poitionen bei EMC, Centrify and Legato Systems. Mit seinem neuen Posten soll er das Management europaweiter Schlüsselpartner übernehmen und mit seinem Team die Kundenbasis vergrößern.

„Tintri offeriert bahnbrechende Technologie im Virtualisierungs- zund Cloud-Umfeld, daher freue ich mich, mit Partnern zusammenzuarbeiten und gemeinsam ihr Tintri-Geschäft zu maximieren“, erklärt der neue Channel-Chef und fügt an, sein Team habe die Expertise und Erfahrung, neue Verkaufsstrategien in die Wege zu leiten.

Schon im April hatte das Unternehmen sein globales Partnerprogramm erweitert und bot den Händlern Zugriff zu mehr Trainings, Incentives und Lösungsmöglichkeiten.

Gross sagt, er nahm den Job vor allem an, weil sich sein neuer Arbeitgeber durch seine Technik von anderen Storage-Anbietern differenzieren kann.

Und weil die Konkurrenz im Bereich „Manageable Storage“ noch niedrig ist, peilt er auch höhere Margen für seine Partner an. Die Mitbewerber, “vor allem die größeren Namen der Storage-Branche”, hätten hier wenig zu bieten. Und das ist die Message, die auch seine Partner an die Kunden weitertragen sollen.

Mitglieder seines Teams wollen speziell vertikale Märkte angehen, in denen zahlreiche Zusatz-Services rund um das Speichermanagement möglich sind. Das Marktpotential könne man wahrscheinlich auf 85 Millionen virtuelle Maschinen übertragen.

Großbritannien und Deutschland seien schon aufgeklärte, gut funktionierende Märkte, aber im Rest Europas könne der Erfolg durch gute Ausbildung der Partner noch stark zulegen. Diese Intention wurde bereits mit dem neuen Channel-Programm im April kommuniziert – Gross will nun die verstärkte Umsetzung dieser Pläne durch Incentives und andere Maßnahmen forcieren.

Manfred Kohlen

Manfred schreibt seit 30 Jahren über Computerthemen aus verschiedenen Blickwinkeln. Das wird aber nie langweilig, denn die Branche entwickelt sich so rasant, dass es immer etwas Neues zu lernen gibt.

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