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Einheitliche Überwachung verbessert Sicherheit

Es folgt die Einschätzung von Jeff Loeb, Chief Marketing Officer, Ipswitch: Hin und wieder kann es für IT-Admins besonders ungemütliche Wetterlagen im Unternehmen geben, bei denen es heißt „warm anziehen“. Dies gilt vor allem, wenn „Alarmstürme“ über das Netzwerk hinwegfegen. Sie werden durch eine ausgefallene Komponente in der Netzwerkkette verursacht, die eine Flut von Warnmeldungen für die mit ihr verbundenen Geräte auslöst. Da braut sich schnell etwas zusammen und ohne ein einheitliches Monitoring kann es recht stürmisch zugehen. Denn meist lassen die Beschwerden und eine Flut von Schuldzuweisungen nicht lange auf sich warten.

Eine einheitliche Überwachung bringt nicht nur rechtzeitige Wasserstandsmeldungen, sondern verhindert auch die ein oder andere ungemütliche Bö, die durch das Netzwerk rauscht. Folgende vier Argumente zeigen, inwieweit ein einheitliches Monitoring das Leben von IT-Admins erleichtert:

1. Es wird Zeit gespart

Falls Unternehmen mehrere Überwachungsprodukte verwenden, kommunizieren diese in der Regel miteinander. Bei der Überwachung verschiedener Produkte wird es Stunden, Tage oder sogar Wochen dauern, die Ursache des Ausgangsproblems zu finden. Wenn alles als Einheit überwacht wird, verkürzt sich die durchschnittliche Dauer zur Wiederherstellung um 25 Prozent oder mehr.
Darüber hinaus ermöglicht die einheitliche Überwachung die Entwicklung einer „gemeinsamen Sprache“ über Netzwerk- und Systembesonderheiten hinweg. Dies erleichtert IT-Teams die Arbeit, da auf diese Weise jeder einen Echtzeitüberblick über die IT-Infrastruktur besitzt und so besser in der Lage ist, vorausschauend mögliche Ursachen zu identifizieren sowie die benötigten Ressourcen bereitzustellen.

2. Es werden Kosten gesenkt

IT-Admins in kleinen und mittelständischen Unternehmen haben zumeist ein knappes Budget für die Überwachung ihres Unternehmensnetzwerks. Es ist jedoch erforderlich, dass sie eine Lizenz basierend auf der Anzahl der Geräte kaufen, die sie überwachen müssen, ungeachtet der Zahl der Schnittstellen, Datenträger oder Anwendungen pro Gerät. Durch eine Zentralisierung des Überwachungssystems könnte das Unternehmen hingegen eine drastische Senkung der Kosten erzielen.

3. Es werden Risiken vermindert

Besonders in Sachen Datensicherheit wird das Risiko für Verstöße gesenkt. Denn sind alle IT-Abläufe unter einer Oberfläche vereint, ist es einfacher, vorausschauend zu agieren und Probleme zu lösen, bevor sie das System kompromittieren. Dies sorgt sowohl bei den Mitarbeitern als auch den Kunden für Beruhigung.

4. Es werden Ausfallzeiten verringert und negative Kosten vermieden

Ein einheitliches System kann einen „Verkehrsstau“ identifizieren, indem es Informationen von jedem Punkt des Netzwerks sammelt, darunter von virtuellen, physischen und Private-Cloud-Umgebungen. Einheitliche Überwachung verringert die Anzahl der Systemausfälle um 20 Prozent. Reduzierte Ausfallzeiten verbessern die Verfügbarkeit der Dienste des Unternehmens, was sich positiv auf den Umsatz das Unternehmens auswirkt.
Angesichts der rasanten Zunahme der IT-Komplexität sowie -Diversität ist es wichtig, dass Unternehmen über alle drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerke sowie physischen und virtuellen Server und Anwendungen hinweg einheitliche Überwachung nutzen. Mehr Transparenz macht es einfacher für IT-Teams, ein Problem innerhalb eines Unternehmens zu erkennen, einzuschätzen und zu beheben.

Dr. Jakob Jung

15 Jahre Erfahrung in der Channel Berichterstattung. Seit Oktober 2010 tätig für ChannelBiz. Vorherige Stationen CRN, Informationweek und Heise Resale sowie ZDNet (USA).

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