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Microsoft Surface Book jetzt im Handel

Ab dem 05.01.2016 ist Microsofts Surface Book hierzulande vorbestellbar. Und obwohl aus den USA bereits Batterieprobleme mit dem Gerät beklagt werden, dürfte trotzdem mit hoher Nachfrage nach der im Oktober in den USA vorgestellten Notebook-Tablet-Kombination zu rechnen sein. Zur Auswahl stehen vier Varianten. Die günstigste für 1649 Euro bietet einen 128 GByte großen Flashspeicher und 8 GByte RAM. Das teuerste Modell kostet 2919 Euro und verfügt über 16 GByte Arbeitsspeicher sowie eine Speicherkapazität von 512 GByte. Als Prozessoren verwendet Microsoft die neueste Inte-Core-Generation Skylake. Die Modelle können ab sofort vorbestellt werden. Ausgeliefert werden sie allerdings erst am 18. Februar.

Das Surface Book kommt mit einem 13,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 3000 mal 2000 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 267 ppi entspricht. Von der Konkurrenz hebt sich das mit Windows 10 ausgestattete Gerät dadurch ab, dass das Display von der Tastatur gelöst und als Tablet genutzt werden kann. Es kann aber auch umgeklappt werden, was im Tabletmodus die Nutzung der in der “Tastatur” integrierten Nvidia-Grafik-Hardware erlaubt, die in den teureren Konfigurationen ab 2069 Euro verbaut ist.

Das Gehäuse des Surface Book besteht aus Magnesium. Das 232 mal 312 Millimeter große Gerät ist zwischen 13 und 22,9 Millimeter dick und wiegt 1515 Gramm (mit Intel-Grafik) respektive 1576 Gramm (mit Nvidia-Grafik). Neben zwei USB-3.0-Anschlüssen verfügt das Microsoft-2-in-1-Gerät über einen SD-Kartenleser und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ein externes Display kann das Surface Pro über einen Mini DisplayPort ansteuern. Darüber hinaus unterstützt es den WLAN-Standard 802.11ac sowie Bluetooth 4.0. Die rückseitige Kamera löst 8 Megapixel auf. Videotelefonate ermöglicht eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Surface Pen.

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[mit Material von Kai Schmerer, ZDNet.de]

Manfred Kohlen

Manfred schreibt seit 30 Jahren über Computerthemen aus verschiedenen Blickwinkeln. Das wird aber nie langweilig, denn die Branche entwickelt sich so rasant, dass es immer etwas Neues zu lernen gibt.

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