Am Einkaufsverhalten seiner Nutzer hat das Social-Commerce-Portal mydealz.de berechnet, wie die Deutschen beim Einkauf im Web ticken. Denn Schätzungen des Centre for Retail Research zufolge haben Verbraucher dieses Jahr 52,8 Milliarden Euro Jahr für Bestellungen im Internet ausgegeben. Damit haben sie erstmals die 50-Milliarden-Marke überschritten.
Elektronikprodukte sind wie erwartet ganz oben auf der Einkaufsliste, doch auch Mode und Haushaltswaren, die man früher lieber im Ladengeschäft kaufte, sind sehr gefragt. Dazu haben sicherlich das kundenfreundliche Fernabsatzgesetz und die gängige großzügige Umtausch- und Rückgabepraxis des Handels beigetragen. Erstmals tauchen auch Lebensmittel in der Top-Five-Liste auf.
Für die Studie hat mydealz.de 60 Millionen von ihm im Jahresverlauf
vermittelte Transaktionen ausgewertet. Nach einer Prognose des Centre for Retail Researchist der Umsatz für Internet-Händler in diesem Jahr um 23,1 Prozent auf 52,8 Milliarden Euro gestiegen. Internetkäufe trugendamit 11,6 Prozent zum gesamten Handelsumsatz bei. Pro Kopf gaben die
Deutschen 654,84 Euro beim Einkauf im Internet aus. Noch konsumfreudiger zeigten sich nur die Briten: Sie bestellen Waren im Wert von umgerechnet 964,74 Euro im Internet. Mit 553,23 Euro lagen
die Franzosen 2015 bei den Pro-Kopf-Ausgaben auf Platz drei.
Jeder dritte Einkauf im Internet entfiel der Analyse zufolge auf Elektronikgeräte: 18,8 Millionen von mydealz vermittelte Konsumenten kauften Technikprodukte wie Fernseher,
Smartphones oder Spielkonsolen im Netz. Im Vergleich zu 2014 legte der
Online-Handel mit Elektronikprodukten damit um 4,3 Prozent zu. Die Bereiche Mode und Haushaltswaren verzeichneten 9,7 Millionen Verbraucher (plus 11,3 Prozent), der Verkauf von Haushaltsprodukten wuchs gegenüber 2014 um 18,2 Prozent. mydealz zählte 7,7 Millionen Konsumenten, die Waren wie Geschirr, Handtücher oder Küchenmesser im Internet orderten.
Zudem vermittelte das Portal in den letzten zwölf Monaten Online-Händlern 2,87 Millionen Konsumenten, die sich für den Kauf von Kaffee, Schokolade, Wein oder Waren wie Spirituosen, Essig und Öl interessierten. Die Rubrik steigerte sich damit 24,5 Prozent gestiegen.
Damit zeigt die über mydealz vermittelte Realität, dass Prognosen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) weitgehend stimmten. Diese prognostiziert, dass sich dieser Trend in den Folgejahren noch verstärken wird: Die GfK rechnet mit einem Wachstum von 1,1 Milliarden Euro Lebensmittelumsatz auf mehr als sieben Milliarden Euro im Jahr 2024.
In seiner Studie nennt das Unternehmen auch weitere Trends wie den Anteil der per Mobilgerät ausgeführten Einkäufe, die Verteilung auf die Wochentage und sogar die Uhrzeiten, an denen die User am Häufigsten den Kaufen-Button klicken.
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