Die Zahlen sind beeindruckend: Mehr als 110 Millionen Geräte laufen bereits mit Windows 10. Besonders erfreulich für Microsoft ist die Situation in Deutschland. Hier liegt der Marktanteil für Windows 10 bei 14,78 Prozent und Windows 8 ist damit überholt worden. „Alle Unternehmen evaluieren Windows. In Deutschland gibt es eine sehr aktive Community und deutlich mehr Feedback als in anderen Ländern“, freut sich Oliver Gürtler, Leiter Geschäftsbereich Windows, Microsoft Deutschland. Laut den Marktforschern von Gartner werden 50 Prozent der Unternehmen 2016 mit der Migration auf Windows 10 beginnen und in Deutschland wird laut Gürtler noch schneller gehen. „Windows 10 ist unser größter Beitrag für Gerätesicherheit.“
Viele neue Funktionen sind im November neu in Windows 10 hinzugekommen. Es bietet neue Funktionen für Cortana, Edge und die Xbox sowie Verbesserungen im UI. Weiterer Schwerpunkt sind die Erweiterungen für Unternehmenskunden, unter anderem bei Windows Update, im Business Store und beim Mobile Device Management. Windows Update for Business gibt der IT-Abteilung die Kontrolle über das Ausrollen von Updates. Dafür können sie zum Beispiel Gerätegruppen definieren, die Updates gestaffelt erhalten.
Windows Business Store bietet der IT einen flexiblen Weg zum Verwalten und Verteilen von Anwendungen auf Windows 10-Geräten. Unternehmen können über den Business Store ihre bevorzugte Distributionsmethode direkt für jede App auswählen oder Anwendungen in einem geschlossenen Shop-System firmenweit veröffentlichen.
Mobile Device Management gibt der IT alle Funktionen für ein Enterprise Mobility Management an die Hand, das sie bei der Verwaltung aller Windows 10-Geräte von PC über Notebook, Tablet, Smartphone bis hin zum Internet der Dinge unterstützt. Windows 10 ist die einzige Plattform, mit der sich BYOD-Szenarien auf Geräten sowie den Anwendungen und den Daten sicher verwalten lassen. Unterstützung gibt es auch für die externen MDM-Lösungen VMware Airwatch und Mobileiron.
Azure Active Directory Join versetzt IT-Abteilungen in die Lage, unterschiedliche Geräte in nur einem Active Directory zu verwalten. Die Nutzer profitieren durch einen einheitlichen Zugang zu unterschiedlichen Geräten, auf denen sie zudem einen synchronisierten Datenzugriff haben. Über „AAD Join“ ist es zudem für die IT einfach, jedes Gerät bereit für den Unternehmenseinsatz zu machen.
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