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Auch mit Multimedia ist Erfolg möglich: Spezialdistributor ComLine hat im Jahr 2014 mit einem Umsatz von 225 Millionen Euro das Vorjahresergebnis von 173 Millionen Euro um über 30 Prozent gesteigert.

„Dieser deutliche Umsatzzuwachs hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben das stärkste Wachstum in unserer Unternehmensgeschichte erreicht“, betont ComLine-Geschäftsführer Harald Rapp. Für den Anstieg war nicht nur das Kerngeschäft rund um Apple-Lösungen verantwortlich. Der Distributor, der ursprünglich aus dem AV- und Creative-Umfeld kommt, konnte vielmehr in allen Produktbereichen eine deutliche Steigerung bei Absatz und Umsatz verbuchen. „Die IT-Branche verändert sich dramatisch. Als First Mover sind wir ständig dabei, erfolgreich neue Themenfelder zu besetzten“, so Rapp weiter.

So ist ComLine mittlerweile auch in den Geschäftsbereichen Cloud Computing, Digital Signage und Enterprise Mobility vielversprechend unterwegs. Das Unternehmen gehört beispielsweise zu den stärksten Distributoren für die Creative Cloud von Adobe. „Digital Signage-Lösungen werden künftig konventionelle Werbeformen immer mehr verdrängen. Die zunehmende Digitalisierung des POS wird zum Wachstumstreiber für den Digital Signage-Markt in 2015“, ist Rapp überzeugt.

Glänzende Aussichten auch für den Wachstumsmarkt Enterprise Mobility: Laut IDC soll in diesem Jahr bereits jeder zweite Fachbereich in den Unternehmen über ein eigenes Mobility-Budget verfügen, ein Zuwachs um fast 20 Prozent im Vergleich zu 2012. Außerdem erwarten vier von fünf IT-Abteilungen bis 2016 weiter steigende Ausgaben für Enterprise Mobility.

ComLine investiert allerdings nicht nur in Wachstumssegmente, sondern baut auch die bestehenden Partnerschaften weiter aus: Mittlerweile vertreibt der Spezialdistributor nicht nur die Software von Microsoft, sondern praktisch das gesamte Sortiment des Herstellers. Ein weiterer Erfolgsfaktor für den Distributor ist seine breite Kundenbasis. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an den gesamten IT-Channel – von Etailern über Systemhäuser bis zu SMB-Fachhändlern. „Wir haben zahlreiche neue Distributionsprozesse aufgesetzt und konnten in Folge auch die Top-Systemhäuser als Kunden gewinnen“, führt ComLine-Chef Rapp aus. Für das laufende Geschäftsjahr ist ComLine optimistisch, den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen zu können.