Fujitsu will für den Channel ein verlässlicher Partner sein. Diese Haltung scheint sich auszuzahlen, wie Jörg Brünig Jörg Brünig, Senior Director Channel Managed Accounts und Mitglied der Geschäftsleitung Fujitsu Deutschland, berichtet: „Es gibt permanente Veränderungen durch den Wettbewerb. Viele Systemhäuser überlegen sich neue Geschäfte, wir haben davon profitiert und ein Drittel mehr kontinuierlich kaufende Partner gewonnnen. Made in Germany ist ein tragendes Argument im Mittelstand.“
Fujitsu profitiert beim PC-Geschäft immer noch von der Abkündigung von Windows XP durch Microsoft. „Auch im neues Jahr gibt es hier noch ein gutes Potenzial, weil XP immer noch 17 Prozent der installierten Basis ausmacht, vor allem im öffentlichen Dienst und Mititelstand. Viele warten jetzt auf Windows 10, das nächsten Sommer erscheinen wird. Der PC-Markt pendelt sich ein und es gibt eine Konsolidierung bei den Hersteller. Einige steigen aus, der Tablet Hype ist zurückgegangen“, berichtet Brünig. Zusätzliche Impulse im Server-Geschäft erhofft er sich durch das anstehende Support-Ende das Windows Servers 2003.
Neue Geschäftsfelder für Fujitsu könnten in Deutschland Netzwerke und Smartphones werden. Wie Dr. Joseph Reger, Chief Technology Officer Fujitsu, erklärt, wird die Netzwerktechnologie aus Japan und UK jetzt nach Europa gebracht. Bei Smartphones ist Fujitsu Marktführer in Japan und hat gemeinsam mit Orange in Frankreich den Verkauf in Europa pilotiert. Ob und wann die beiden Segmente auf den deutschen Markt kommen, ist derzeit allerdings noch unklar.
Der Storage-Bereich wird zunehmend auch für Händler interessant, die sich bisher nur auf Server und Clients fokussiert haben. Distributor Bytec hat gemeinsam mit Fujitsu ein Einsteiger-Storage-System namens konzipiert, das für 999 Euro erhältlich ist. Damit können Reseller neue Kundengruppen erschließen.
Beim Partnerprogramm setzt Fujitsu auf Kontinuität. „Wir wollen erreichen, dass wir planbarer Partner bleiben. Wir nehmen Innovation aus dem Markt auf, aber verändern das Modell nicht grundsätzlich. Die Kunden brauchen feste Größen und der Partner muss glauben, dass sich das Investment lohnt“, betont Brünig.
Mehr tun will Fujitsu für die Ausbildung seiner Partner. „Wir haben schon mehrere tausende Personen ausgebildet. Mit der Anzahl unserer 1670 Service Partner in Deutschland können andere nicht mithalten. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr“, so Brünig. „Die Partner wollen den Weg mitgehen, wir haben guten Zuwachs und sind Partner des Mittelstands.“
Der Partner ACP IT Solutions aus Österreich erhielt auf dem Fujitsu Forum 2014 die Auszeichnung als Fujitsu EMEIA Partner des Jahres. Der deutsche Partner BECHTLE wurde mit dem ersten SELECT Excellence Award prämiert. Dieser neue Preis erkennt die beständige beispielhafte und herausragende Leistung des Fujitsu Partners an. Für die Auszeichnung sind viele erfolgreiche Jahre als Gewinner in derselben SELECT Award-Kategorie nötig. BECHTLE erhält somit den höchsten SELECT Award, mit dem ein Channel Partner ausgezeichnet werden kann.
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