Perforce expandiert in Deutschland
Perforce Software hat sich die Unterstützung von Programmierern auf die Fahne geschrieben. Die Lösungen erleichtern insbesondere das Versionsmanagement und sind bei großen Software-Häusern wie Electronic Arts, SAP oder Salesforce im Einsatz. Die Perforce-Produkte helfen Teams beim gemeinsamen Arbeiten an digitalen Assets.
Die Welt der Software-Entwicklung ist im Wandel begriffen. Unternehmen, die auf Software angewiesen sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben, werden nicht länger die Risiken eines großen, jährlichen Releases in Kauf nehmen. Durch die Umstellung auf Continuous Delivery werden die Release-Zyklen von Software verkürzt und Probleme entdeckt, bevor diese überhandnehmen. Die Bereitstellungs-Pipelines werden schrumpfen und somit die Dauer von der Idee bis hin zur Auslieferung verringern. Entwickler werden daher mehr Verantwortung für die Überwachung von Qualität, Leistung und Softwarebetrieb übernehmen.
Bereits vor einem Jahr hat der Hersteller den Schritt auf den deutschsprachigen Markt gewagt und die die Celix Hard & Software Vertriebsgmbh mit Sitz in Wien als Vertriebspartner gewonnen. Vor wenigen Wochen wurde auch ein Reseller-Vertrag mit der Bechtle AG geschlossen. Diese Partnerschaft ermöglicht Bechtle und seinen zugehörigen Comsoft-Tochtergesellschaften den Vertrieb des gesamten Versionsmanagement-Portfolios von Perforce. Bechtle plant, das Lösungsportfolio von Perforce zum Kernstück seines gesamten Lösungs-Stack zu Application Lifecycle Management (ALM) zu machen.
Perforce sucht darüber hinaus die Zusammenarbeit mit weiteren Systemhäusern. „Wir suchen Partner, die uns weiterhelfen können. Im Entwicklerumfeld sind wir bereits gut bekannt, nun wollen wir die C-Level-Stufe, also die Geschäftsführer, als Ansprechpartner gewinnen“, berichtet Dave Robertson, VP of Product and Channel Strategy bei Perforce. Er ist auf der Suche nach Vertriebs-, Trainings-, Consulting- und Integrations-Partnern. Sie sollten Kompetenz in der Software-Entwicklung mitbringen und die Prozesse der Endkunden verstehen. „Wir legen den Fokus auf die Qualität der Partnerschaft und suchen die richtigen Partner“, erklärt Robertson.