Laut einem Bericht der „Märkischen Oderzeitung“ haben Ermittler die beiden Firmenstandorten der getgoods.de AG sowie das Privathaus des Unternehmenschefs Markus Rockstädt-Mies durchsucht. Streitpunkt sind 192 000 Handys, die bei getgoods lagerten, aber der Firma Brightstar gehörten. Das Unternehmen aus Frankfurt/Oder soll diese Handys auf eigene Rechnung verkauft haben.
Das wäre Unterschlagung und zudem aktienrechtlich relevant, weil getgoods damit den Verkaufserlös als eigenen Umsatz ausgewiesen hätte, sagt Staatsanwalt Sören Schrade der Märkischen Oderzeitung. Die Anzeige von Brightstar sei Mitte vergangener Woche eingegangen, das Amtsgericht habe, da die eingereichten Belege plausibel erschienen, einen Durchsuchungsbeschluss erlassen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelt zudem wegen des Verdachts der Aktienmanipulation. Markus Rockstädt-Mies wies die Vorwürfe zurück. Die Verträge mit Brightstar würden seine Sicht der Dinge bestätigen. Letztlich habe das Verhalten von Brightstar getgoods in die finanzielle Schieflage gebracht.
Die getgoods.de AG hat in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die Börse Stuttgart und die Börse Frankfurt setzten den Handel mit deren Anleihen aus.
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