Telekom baut Partnernetz für Smart Home aus

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QIVICON ist eine von der Deutschen Telekom initiierte Allianz der Unternehmen EnBW, eQ-3, Miele, Samsung und der Telekom mit dem Ziel, ein herstellerübergreifendes Smart Home-Angebot zu entwickeln.

Die Deutsche Telekom hat dafür fünf weitere Partner gewonnen. Damit vereint QIVICON auf der Plattform insgesamt 24 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen. Erste Anwendungen können Besucher der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin erleben und kennen lernen. Im Laufe des Herbstes werden weitere Lösungen präsentiert.

Das Solarunternehmen SOLON Energy GmbH entwickelt eine Lösung zur Steigerung des Eigenverbrauchs von Solarstrom, der Marktführer von Netzwerk-Kameras D-Link (Deutschland) GmbH bietet eine einfache und bequeme Heimüberwachung, Bitron Home hat Lösungen für die Hausautomation erarbeitet, Plexa präsentiert moderne Sicherheits- und Zugangskontrollsysteme und Urmet ATE stellt auf QIVICON Lösungen vor, die es älteren Menschen ermöglichen, in den eigenen vier Wänden ein längeres selbstbestimmtes Leben zu führen.

Vom jungen Start-up bis zum internationalen Weltkonzern setzen bereits vor dem Markstart der Smart Home-Plattform Firmen unterschiedlichster Größe mit ihren Lösungen auf QIVICON. Das Angebot umfasst Branchen wie Hausautomation, Beleuchtung, Gesundheit und Energie bis hin zu Sicherheit, Haushaltsgeräte, Heizung und Klima sowie Unterhaltungselektronik. Als offene Plattform bietet QIVICON allen Unternehmen die Möglichkeit, eigene Produkte zu realisieren und in den gewohnten Vertriebskanälen zu vermarkten. Beschränkungen hinsichtlich Größe, Umsatzzahlen oder Lösungen gibt es nicht.

 

Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Capgemini-Consulting vom Dezember 2011 interessieren sich zwei Drittel der deutschen Haushalte mit Online-Zugang für intelligente Wohnlösungen. Der Großteil von ihnen wäre bereit, für diese Leistungen zu bezahlen. Nach einer Einschätzung von Strategy Analytics soll der Gesamtumsatz mit Smart-Home-Systemen von rund 800 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 4,9 Milliarden Euro in 2017 steigen.

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