Laut dem IT-Research- und Beratungsunternehmen Gartner wurden im ersten Quartal 2013 weltweit 0,7 Prozent weniger Server im Vergleich zum Vorjahr verkauft. Der Umsatz ging um fünf Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2012 zurück. In EMEA wurden 580.000 Stück verkauft, 6,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Noch stärker sank das Umsatzvolumen auf unserem Kontinent mit minus 9,6 Prozent (2,95 Milliarden Dollar).
Die Geschäfte der einzelnen Hersteller entwickelten sich höchst unterschiedlich. Während der Negativtrend bei IBM und Oracle ungebrochen ist, konnten Dell und Cisco stark zulegen. HP hat mit zweistelligen Einbrüchen zu kämpfen, während Fujitsu das Geschäft stabil halten konnte.
Im Einzelnen blieb in EMEA beim Umsatz HP Marktführer, aber mit einem Minus von 12,5 Prozent. Bei IBM betrug das Minus 24,8 Prozent. Dell konnte dagegen ein Plus von 18,9 Prozent verbuchen und Fujitsu ein Plus von 1,1 Prozent. Oracle musste trotz der neu vorgestellten SPARC-Generation ein Umsatzminus von 27,2 Prozent hinnehmen. Bei den Stückzahlen wurde Oracle bereits von Cisco aus den Top 5 verdrängt. Cisco hat mit UCS Servern eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben und ein Verkaufsplus von 55,6 Prozent erzielt.
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