Genau ein Jahr nach seiner Verhaftung durch die neuseeländischen Behörden startet Kim Schmitz mit einem neuen Storage-Portal. Die neuseeländische Polizei hatte Schmitz auf Betreiben des US-Justizministeriums am 19. Januar 2012 in seiner Villa außerhalb von Auckland verhaftet. Nach seiner Festnahme wurde ein Großteil seines Besitzes beschlagnahmt, darunter Luxusautos und Bargeld in Millionenhöhe. Die USA werfen ihm unter anderem organisierte Verschwörung zum Begehen von Urheberrechtsverletzungen, Geldwäsche und Piraterie vor.
Statt Megaupload heißt es jetzt einfach Mega. Am Sonntag war das Portal wegen des großen Nutzeransturms einige Stunden nicht erreichbar. Das Reseller-Angebot setzt auf ein Voucher System. Das Reseller-Programm erlaubt es, Gutscheine für Mega direkt an Kunden weiter zu verkaufen. Händler können ihre Gutscheine (Voucher) in Echtzeit aktualisieren. Je mehr verkauft wird, desto höher die Marge.Die Gewinnbeteiligung wird bei Erstellung eines Gutscheins gegengebucht. Reseller erhalten Zugang auf Schnittstellen (APIs), um Werkzeuge zu entwickeln, die auf das Mega-Angebot zugreifen können. Werbung ist umsonst, die Web-Seite der Partner kann mit Mega verlinkt werden. Die Marge beginnt bei 15 Prozent und kann bei einem Umsatz von über 25.000 Euro auf 30 Prozent steigen.
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