NEC setzt auf DisplayNote
NEC hat aktuell zwei Pilotprojekte im Bildungsbereich durchgeführt, um die neue Software DisplayNote NEC Edition im praktischen Einsatz zu testen. Das eine hat die Fachhochschule Düsseldorf durchgeführt, das andere die Universität München.
Es geht dabei um digitalen Unterricht, bei dem die Schüler oder Studenten unterschiedliche Geräte, in erster Linie Tablets und Notebooks, mitbringen können und zentral vom Lehrer auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche Informationen erhalten. „Das erste Feedback ist positiv“, berichtet Inge Korcak, EMEA-Marketing NEC Display Solutions. Interaktivität und Kollaboration werden so gefördert.
Den Vertriebspartnern wird Material zu der Anfang November gestarteten Software zur Verfügung gestellt. „Es gibt einen Mehrwert für Projekte und ein zusätzliches Verkaufsargument für den Fachhandel.“ Im Frühjahr plant NEC zur tieferen Information der Reseller eine Roadshow, auf der Cebit wird das Unternehmen nicht vertreten sein.
DisplayNote ist in verschiedenen Lizenzvarianten erhältlich, die Zugriff auf bestimmte Funktionen sowie auf Host- und Clientverbindungen gewähren. Es gibt zwei verschiedene Szenarien für den Einsatz von DisplayNote: einen „Präsentationsmodus“ (kostenloser Download für Kunden, die einen teilnahmeberechtigten Projektor oder Touch-Monitor erworben haben oder als Kauf-Version erhältlich) und ein komplexeres Mehrbenutzer-Szenario, bei dem mehrere Geräte angemeldet werden können und das neben Präsentationsfunktionen auch Funktionen zur Beteiligung der gesamten Klasse bzw. aller Kursteilnehmer bietet.