Comindware will Channel aufbauen

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Helmut Heptner, President Central Europe bei Comindware, geht aktiv auf Partnersuche. Als Zielgruppe sieht er Systemhäuser, die sich auf mittelständische Kunden mit 50 bis 2.000 Arbeitsplätzen mit einem hohen Anteil an Wissensarbeit konzentrieren. Potenzielle Partner sollten firm im Lösungsgeschäft mit hohem Beratungsanteil sein.

Der Spezialist für Workflow-Verwaltung und collaborativer Zusammenarbeit ist in Deutschland seit Jahresanfang aktiv, in den USA und in Russland ist Comindware bereits seit 2010 mit Entwicklung, Marketing und Vertrieb tätig. Im Mittelpunkt stehen Automatisierung und Verwaltung von Workflow-Prozessen. Die webbasierten Softwarelösungen „Comindware Tracker“ und „Comindware Task Management“ unterstützen mittelständische Unternehmen bei Workflow-Prozessen. Sie bieten Integration in Microsoft Outlook und die grafische Bearbeitung von Workflows per Drag & Drop-Funktionalität.

In den nächsten zwölf Monaten soll ein Partnerökosystem aufgebaut werden: „Unser Ziel ist es, in jedem deutschen Postleitzahlenbereich jeweils etwa drei bis vier Partner zu gewinnen,“  erklärt Heptner. Der Vertrieb soll zu 100 Prozent indirekt gestaltet werden.

Ob die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit einem Value Added Distributor in Frage kommt, ist noch nicht geklärt. Demnächst soll das Produktportfolio, das im Moment nur on-Premise verfügbar ist, auch per Software as a Service erhältlich sein. Hinzukommen sollen Projektmanagement und stärker auf die Bedürfnisse einzelner Branchen zugeschnittene Lösungen.

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