Mainframe Kenntnisse gefragt
22 deutsche Fachhochschulen und Universitäten nehmen an der “IBM System z Academic Initiative” teil. Es ist ein Programm, das es Schulen ermöglicht, eigene Mainframe-Ressourcen zu nützen oder auf Großrechner der IBM mit Hilfe innovativer Cloud-Computing-Technologien zuzugreifen. Zudem erlaubt das Programm den Remote-Zugriff auf Nicht-IBM-Software, die auf dem Mainframe läuft. So können Professoren vermehrt auch auf Software-Anwendungen für System z eingehen. Viele Firmen haben bereits Studierende aus der IBM System z Academic Initiative übernommen. Mit dem Ziel, eine bessere Verbindung zwischen Arbeitgeber und Studenten sowie Akademikern mit Mainframe-Fähigkeiten aufzubauen, hat IBM die Plattform SystemzJobs.com aufgebaut. Die Jobbörse verfügt derzeit über mehr als 2.000 Nutzer und rund 1.500 Mainframe-Stellenangebote.
Und die Nachfrage wird sicher zunehmen, wenn es ab dem 16. Dezember möglich sein wird, Windows-Anwendungen auf Großrechnern zu integrieren. Diese neue Funktion ermöglicht es Kunden mit Multi-Tier-Anwendungen, beispielsweise Windows-Lösungen, die auf Großrechnerdaten zugreifen, diese auf einem System zu konsolidieren. Durch den Hybrid-Computing-Ansatz, für den IBM mit der Einführung von zEnterprise-Systemen bereits im Juli 2010 den Weg vorbereitet hat, wird eine zEnterprise-Blade-Center-Extension (zBX) mit einem Großrechner verbunden. Bei der Anwendung sind keine Veränderungen nötig. Die Integration und das Management der x86-Blades wird durch den zEnterprise-Unified-Resource-Manager gehandhabt.