EMC positioniert sich im stark diversifizierten ISV-Markt in Deutschland. Der Storage-Hersteller arbeitet laut Reimund Willig, Senior Manager ISV Alliances bei EMC mit mehr als 100 Software-Anbietern zusammen. Dabei sind es in erster Linie die Anbieter von Dokumenten-Management-Systemen wie Ceyoniq, Windream oder Easy, die Schnittstellen für die EMC Centerra entwickeln, das Thema ist dabei meistens die Langzeitarchivierung. Jetzt kommt das EMC Cloud Angebot Atmos, das in den Startlöchern steht. „Die API für Centerra und Atmos wird angeglichen, in einem Jahr wird es nur noch eine Schnittstelle geben“, berichtet Willig. Es gibt keine Lizenzgebühren für ISVs für die APIs. Er sieht in Atmos einen validen Ansatz für Speicher, der Zugriff für Web-Apps bietet. Die Centerra-ISV können auf Atmos umschwenken. Laut Willig ist das Interesse sehr groß, auch wenn noch nicht viel reales Business gibt. Daneben bleibt Centerra bestehen. Die Unterstützung für ISVs lokal vor Ort gewährleistet EMC mit einem technischen ISV Team von sechs Mann in Deutschland und einem in Österreich. In den USA gibt es Testumgebungen Cluster in Rechenzentren, wo der standardisierte Zugang für echte Hardware geprüft werden kann.
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