VMware erzielte im zweiten Quartal 2011 einen Nettogewinn von 220 Millionen Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 193 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 37 Prozent auf 921 Millionen Dollar.
CEO Paul Maritz nahm zur aktuellen Diskussion um das mit vSphere v5 eingeführte neue Lizenzmodell Stellung: Die Debatte sei durch die Verwechslung von physischem RAM, welches VMware nicht als Messwert verwende, mit gepooltem virtuellen RAM je nach Verbrauch entstanden. »Wir glauben, dass unter dem neuen Lizenzmodell 95 der Kunden keine Änderung der Lizenzkosten sehen werden.« Nur bei Kunden mit einer hohen Konsolidierungsstufe, die ihre Ressourcen stark nutzen würde es eine Skalierung der Lizenzkosten geben. VMware arbeite eng mit den Kunden zusammen, um dies zu erklären, Hintergrundmaterial bereitzustellen und ihr Feedback zu sammeln.
Auf Nachfrage des Analysten John DiFucci von JP Morgan Chase & Co erklärt Maritz weiter, sein Unternehmen versuche, graduell die Metriken zu verlagern, um die Nutzung der Software genauer zu messen und nicht die darunter liegende Hardware. Schon im letzten Jahr sei auf der VMworld das virtual Machine Pricing angekündigt worden als erster Schritt auf diesem Weg. Jetzt werde dasselbe Konzept auf vSpehre ausgedehnt. Es gehe nicht darum, den Verbrauchern höhere oder niedrigere Kosten abzuverlangen, sondern das Konzept zu ändern. Und letztlich würden Kunden nur dann mehr bezahlen, wenn sie den letzten Tropfen aus ihrer Umgebung quetschen und ihre Infrastruktur einen sehr hohen Nutzungsgrad aufweise. Maritz glaubt, dass es ein fairer Handel sei und dass Kunden, die so weit auf dem Weg zu einer virtualisierten Cloud-Infrastruktur fortgeschritten seien, auch einen echten Mehrwert sehen würden.
Finanzchef Mark Peek ergänzte, das Training des Channels, über den VMware 75 Prozent seiner Umsätze erzielt, werde einigen Aufwand erfordern und erhebliche Zeit in Anspruch nehmen.
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