Zu den Neuheiten von Comarch auf der CeBIT 2011 (1. bis 5. März in Hannover) zählen ein neues App-Center für ERP-Erweiterungen, Multi-Channel-Funktionalität für Handelsunternehmen, eine plattformunabhängige DMS/ECM-Lösung mit integriertem Workflow-Modul sowie EDI- und IT-Infrastruktur-Lösungen, die als Cloud Services angeboten werden. Eine neue Möglichkeit zur Erweiterung von Installationen des ERP-Systems Comarch Semiramis bietet das Semiramis App-Center. Kunden können sich auf diesem Internet-Portal über neue Funktionen, Erweiterungen und Frameworks informieren sowie die weiteren Schritte initiieren, die zur Implementierung der Lösungen erforderlich sind.
Bei der Präsentation des ERP-Systems Comarch Altum auf der CeBIT 2011 liegt ein starker Fokus auf einer Branchenlösung für den Handel, die es erlaubt, alle Vertriebskanäle zentral zu steuern, die internen Prozesse und die Zusammenarbeit mit den Lieferanten zu optimieren.
Mit Release 10 erhielt das Dokumentenmanagement-System InfoStore ECM im vergangenen Jahr komplett neue Client-Module mit modernster Ergonomie. Auf der CeBIT 2011 präsentiert sich InfoStore jetzt plattformunabhängig (System i, MS Windows und Linux) und verfügt über ein integriertes Workflow-Modul, mit dem sich administrative Prozesse in modernen Web-Anwendungen abbilden und effizient gestalten lassen.
Statt aufwendiger Softwareimplementierungen mit ständigem Anpassungsbedarf bietet Comarch den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten als Service an. EDI wird dadurch gerade für kleine und mittlere Unternehmen zunehmend interessanter.
Neben den Angeboten für ERP as a Service und EDI as a Service bietet Comarch weitere Cloud Services an. So wird Infrastruktur as a Service (IaaS) zur Verfügung gestellt. Merkmale dieses Services sind sehr schnelle Verfügbarkeit von Hardware-Ressourcen (von unterschiedlichen Herstellern) und frei wählbare Kapazitäten sowie Laufzeiten, die bereits bei einem Monat beginnen. Das Angebot Plattform as a Service beinhaltet die Bereitstellung von Rechnerplattformen bei frei wählbarem Betriebssystem (Windows, RedHat, Solaris, etc.) und frei wählbaren Datenbanken (IBM DB2, Oracle, MS SQL, etc.). Die Administration wird vollständig von Comarch übernommen.
Speziell für die Serverplattform IBM System i zeigt Comarch in Hannover Lösungskonzepte für Datenspeicherung, Ausfallsicherheit und Virtualisierung. Ein besonderes Highlight ist eine zentral auf einem System i gehostete Office-Lösung, mit der sich unternehmensweit alle User mit Office-Programmen ausstatten lassen, die wie lokale Anwendungen auf ihren PCs laufen, aber zentral gemanagt werden. Diese Lösung wurde im Münchner Comarch Innovation Center entwickelt und getestet.
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