92 Millionen PCs wurden im vierten Quartal 2010 weltweit verkauft, so die Marktforscher von IDC. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In EMEA hat sich vor allem im Retail Channel ein Nachfragestau wegen hoher Lagerbestände gebildet. Bei den Verbraucher sind die Budgets hin zu Media Tablets verschoben worden. Dagegen gab es bei den Unternehmenskunden eine leichte Erholung. Die einzelnen Hersteller waren von dieser Entwicklung sehr unterschiedlich betroffen: Marktführer HP musste einen Verkaufsrückgang um 0,9 Prozent verkraften. Dell als zweiter konnte dagegen um 4,2 Prozent zulegen. Acer auf dem dritten Platz musste ein Minus von 15 Prozent verkraften. Ganz nah an Acer herangerückt ist der Viertplazierte Lenovo, der mit einem Plus von 21,1 Prozent auf der Überholspur liegt. Ebenfalls positiv sind die Zahlen des Fünften Toshiba, der um 12,1 Prozent zugelegt hat.
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