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VMware zeigt seine Vision für die IT der nächsten Dekade

Konzept für ein effizientes und business-orientiertes »IT as as Service«

Über 16.000 Teilnehmer nahmen an der VMworld 2010 in San Francisco teil. Der Weltmarktführer auf den Gebieten Virtualisierung und Cloud-Infrastrukturen versprach Verbesserung auf allen drei IT-Ebenen: Infrastruktur, Applikationen und Endanwender. »Vor zwei Jahren hat VMware seine Vision, Rechenzentren zu modernisieren und die IT zu verändern, auf den Weg gebracht. Diese Woche machen wir einige bedeutende Schritte, die IT as a Service und Hybrid Cloud Computing Realität werden lassen«, erklärte Paul Maritz, President und CEO von VMware. Bei IT as a Service wandelt sich das klassische Rollenbild von der IT als Kostenstelle hin zu einem unternehmerischen Bild, das der IT einen bedeutenden strategischen Mehrwert einräumt. Die Bereitstellung von IT-Diensten wird optimiert und automatisiert, wodurch schnelle Reaktionen, Effizienz und Flexibilität ermöglicht werden.

Paul Maritz, President und CEO von VMware

Elementarer Baustein von VMware’s IT as a Service Strategie ist eine Infrastruktur, die das Verhältnis zwischen IT und Unternehmen neu definiert. Dieses neue Infrastruktur-Modell erlaubt es der IT, Dienste in einem Self-Service-Modell mit konsistenten Richtlinien und den Geschäftsanforderungen entsprechenden Vertragsgrundlagen zur Verfügung zu stellen. In diesem Modell bilden die physikalischen Grenzen, die bislang die Wirkungsweise der Unternehmens-IT beschränkt haben, logische Ressourcen-Pools von Unternehmens-Rechenzentren und externen Cloud-Anbietern. Sicherheitsstandards, Compliance-Vorgaben, Management und Qualität der Services werden dabei zu jeder Zeit gewährleistet. Nutzer dieser IT-Dienste können je nach Bedarf die nahezu grenzenlos verfügbaren Ressourcen abschöpfen, wobei Kosten- und Leistungs-Niveaus den geschäftlichen Prioritäten angepasst sind. Im Gegensatz zu früheren tektonischen IT-Umstrukturierungen, die meist einen umfassenden Austausch der Hard- und Software-Ausstattung erforderten, baut das VMware-Modell auf bestehenden Hard- Software-Umgebungen auf.

Damit die neue Generation an Applikationen voll von virtualisierten und Cloud-Strukturen profitieren kann, ist eine neue Cloud Applikations-Plattform erforderlich. Diese Infrastruktur besteht aus einem festen Rahmen und einer Vielzahl integrierter Services, die die Entwicklung von Applikationen weiter optimieren. Als Ergebnis hat man eine vollständige Cloud Applikations-Plattform, die optimal auf die Ansprüche Cloud-orientierte Applikationen ausgerichtet ist. Die darauf entwickelten Anwendungen sind über heterogene Cloud-Umgebungen hinweg einsetzbar und können, wenn sie auf den mit VMware aufgesetzten Clouds laufen, Informationen mit der darunterliegenden Infrastruktur austauschen.

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rbeuth

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