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Dell mit vier neuen PowerEdge-Rack- und Blade-Servern

Die neuen Dell PowerEdge-Server wurden im Hinblick auf eine generelle Effizienzsteigerung im IT-Betrieb entwickelt; erreicht wird dies laut Dell durch Optimierungen in den Bereichen Management, Virtualisierung und Design. Der Dell PowerEdge R910 verspricht beispeilsweise eine bis zu 200 Prozent bessere Performance als die vorhergehende Gerätegeneration PowerEdge R900, beim Dell PowerEdge R815 soll die Performance-Steigerung verglichen mit dem PowerEdge R905 bei bis zu 75 Prozent liegen. Zu den Technologie-Highlights der neuen Server gehört unter anderem Dells FlexMemory-Bridge-Technologie, die es Anwendern ermöglicht, bei ausgewählten PowerEdge-Rack- und Blade-Servern mit zwei Sockeln bis zu 32 DIMM-Slots zu nutzen. Dadurch erhalten Unternehmen eine größere Arbeitsspeicher-Kapazität, ohne dafür höhere Kosten in Kauf nehmen zu müssen. Ein weiteres Stichwort ist die »Fail-Safe«-Virtualisierung. Dell war nach eigener Darstelllung eines der ersten Unternehmen, das in seine Lösungen einen Hypervisor integriert hat, um die Implementierung einer virtualisierten Umgebung zu beschleunigen. Jetzt geht man einen Schritt weiter und bietet Anwendern mit einem Dual-Hypervisor die zusätzliche Sicherheit eines redundanten Hypervisors – zum Beispiel auch bei einer Inbetriebnahme einer höheren Anzahl an virtuellen Servern auf einem einzigen physischen System.

Dell Blade-Server PowerEdge M910

Neben der Einführung der Server mit neuen Prozessoren hat Dell auch seine Systemverwaltungs-Lösungen erweitert. Mit der aktuellen Software-Version des Lifecycle Controller steht eine zentrale Konsole zur Verfügung, die einen Überblick über die gesamte IT-Infrastruktur ermöglicht. Über den Lifecycle Controller können zum Beispiel zeitintensive IT-Aufgaben wie die System-Implementierung, das Provisioning, System-Updates, Veränderungen der Hardware-Konfiguration und die System-Analyse erheblich vereinfacht und damit beschleunigt werden. Die aktuellen Dell-PowerEdge-Server empfehlen sich als ideale Plattformen für RISC/UNIX-Server-Migrationen. Laut IDC war bei UNIX-Systemen im vierten Quartal 2009 ein Umsatzrückgang von 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu verzeichnen. Diesen Markttrend greift Dell auf und unterstützt Anwender bei der reibungslosen und kostengünstigen Umstellung auf eine x86-Architektur.

Dell Rack-Server PowerEdge R810

Die Modelle im einzelnen: Der Rack-Server PowerEdge R910 mit vier HE und vier Sockeln ist als ideale Plattform für RISC/UNIX-Migrationen oder den Einsatz in virtualisierten Umgebungen gedacht. Er bietet einen Intel-Nehalem-EX-Prozessor, bis zu 64 DIMM-Slots, redundante Netzteile und einen integrierten Hypervisor. Der hochperformante Blade-Server PowerEdge M910 mit Intel-Xeon-Prozessoren der Serie 7500 und vier Sockeln wurde für Anwender entwickelt, die die Vorteile der Server-Virtualisierung und -Konsolidierung nutzen möchten. 32 DIMM-Slots ermöglichen eine Skalierung auf bis zu 512 GB RAM. Der Rack-Server PowerEdge R810 mit 2 HE basiert ebenfalls auf Intel-Nehalem-EX-Prozessortechnologie. Der Server ist in einer Zwei-Sockel- oder Vier-Sockel-Variante verfügbar und bietet bis zu 32 DIMM-Steckplätze. Durch Optimierungen im Speichermanagement kann der gesamte Arbeitsspeicher von lediglich zwei kostengünstigen Prozessoren genutzt werden. Dies ermöglicht nach Herstellerangaben eine Rechenleistung, die bisher Vier-Sockel-Servern vorbehalten war. Der PowerEdge R815 wird angetrieben von einem AMD-Opteron-Prozessor. Er bietet eine hohe Skalierbarkeit durch bis zu 32 DIMM-Slots und die Nutzung von bis zu 48 Prozessorkernen. Der Server mit zwei HE und vier Sockeln ist für Anwender konzipiert, die eine kostengünstige Plattform suchen. Die Modelle PowerEdge R810, R910 und M910 sind ab sofort verfügbar, der PowerEdge R815 im Laufe des zweiten Quartals 2010.

rbeuth

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