Die Hochverfügbarkeit von großen Datenbeständen und deren Datensicherung orientiert sich vor allem am Datenvolumen, aber auch an der Zahl vorhandener Anwender innerhalb und außerhalb eines existierenden Netzwerks, an der Netzwerk-Topologie sowie an den besonderen Anforderungen der IT-Infrastruktur.
So reicht innerhalb eines kleinen Netzwerks mit bis zu fünf Rechnern bereits eine zentrale Netzwerkfestplatte, auf der alle Anwender ihre Daten speichern können. Dies erfordert kaum IT-Know-how und vereinfacht die Integration und die Datensicherung ganz erheblich. Die Technik dahinter nennt sich Network Direct Attached Storage (NDAS). Dies bedeutet konkret, das sich das Speichergerät beispielsweise an einem Router befindet, auf den alle Netzwerk-Anwender direkt zugreifen können.
Der nächste Schritt in Sachen effiziente Datenspeicherung sind DAS- oder SAS-basierte Festplatten (Direct/Server Attached Storage), die an einem zentralen Server hängen und somit neben dem Netzwerkzugriff auf den Datenbestand weitere Vorzüge wie ein zentralisiertes Backup bieten. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Hochleistungsfestplatten, die in einem Gehäuse zusammengefasst sind und gemeinsam verwaltet werden können. Solche Systeme bieten zudem eingebaute Sicherheitsmechanismen (RAID), die für mehr Tempo beim Datenzugriff sorgen und die Datensicherheit erhöhen, indem die Platten in Echtzeit gespiegelt werden.
Ein wesentlicher Nachteil von DAS/SAS-basierten Lösungen ist deren Abhängigkeit vom Host (Server), an dem sich der Festplattenverbund befindet. Daher kommen in Netzwerken mit hohem Datenaufwand so genannte NAS-Systeme zum Einsatz (Network Attached Storage). Hierbei handelt es sich um komplette Speichersysteme, die mit einer eigenen Rechnerintelligenz, Betriebssystem und mehreren Festplatten ausgestattet sind. Diese Systeme sind einfach zu verwalten und bieten oft Zusatzmerkmale wie einen integrierten Druckserver oder eine Mediathek-Verwaltung.
Ein Manko weisen NAS-Lösungen allerdings auf: sobald viele Anwender auf die NAS-Speicher zugreifen, geht das Netzwerk schnell in die Knie und der Datentransfer erfolgt sehr langsam. Diesen Nachteil machen SAN-Systeme wett (Storage Area Network). Im Gegensatz zu allen anderen Speichertechniken stellt ein SAN die Verbindung zwischen Speicher- und Servereinheiten her. Es spielt also keine Rolle, welcher Rechner seine Daten auf welchen Speicherkomponenten ablegen will. Dies ist vor allem in virtualisierten Netzwerkumgebungen wichtig. Für SAN-Netze sind eigene Switches, die passende Software und weitere Komponenten notwendig.
Die Entscheidung für den richtigen Autotyp gleicht der Wahl eines treuen Begleiters im Alltag. Ob…
Bewertungsportale spielen für viele Konsumenten eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung. Sie bieten Einblicke in…
Mit fortschrittlichen Customer Identity und Access Management (CIAM) Lösungen definiert Nevis Security neue Standards in…
Im digitalen Zeitalter ist der Online-Handel zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige geworden.
Partnerschaften sind am effektivsten (und angenehmsten), wenn sie auf einer Grundlage von gegenseitigem Respekt und…
adesso baut derzeit mit Hilfe des führenden Enterprise-Search-Anbieters Sinequa ein neues Competence Center für Enterprise…