Die Ausrichtung an den Techniken zur Virtualisierung hat gegenüber vielen Tendenzen der IT der vergangen Jahre einen besonderen Vorteil. Sie setzten direkt am Kerngeschäft der IT an und berühren die Fachbereiche nur am Rande. Dies macht es einfacher in der Umsetzung, da die Fachbereiche kaum involviert sind.
Bei typischen Softwareentwicklungsprojekten, wie etwa der Einführung einer Software-Architektur, einer neuen Applikation oder auch nur der Ablösung eines Client-Betriebssystems, geht es nicht ohne die Integration der Fachbereiche und ihrer Benutzer.
Die Virtualisierung von Serversystemen zum Zwecke der Konsolidierung aber obliegt allein der IT-Abteilung. Und das schönste daran: Es wird nach der Virtualisierung der physischen Server in virtuelle Umgebungen in der Regel auch billiger. Damit sparen die Unternehmen Geld um just die Virtualisierungsprojekte finanzieren zu können.
Dennoch sind nicht alle Konzepte zu Virtualisierung gleich ausgereift. Dies ist allerdings kein Manko, denn die Umsetzung der Virtualisierungsstrategien kann nur in mehreren Schritten vorgenommen werden. Derzeit werden vor allem die folgenden Varianten unterschieden:
• Servervirtualisierung
• Applikationsvirtualisierung
• Präsentationsvirtualisierung
• Desktopvirtualisierung
Doch so eindeutig wie hier erläutert, ist die Namensgebung und Abgrenzung der Produkte meist nicht, was wiederum oft zu Missverständnissen führt. Dies rührt zum Einen daher, dass die Virtualisierung derzeit eben sehr hoch im Kurs steht und daher jeder Anbieter von dem Marketing-Hype profitieren möchte. Zum anderen versuchen sich die Hersteller häufig durch eine spezielle Implementierung zu profilieren, was wiederum zu unterschiedlichen Ausprägungen der Produkte führt.
Die Begriffsverwirrung beginnt schon beim Begriff des PC. Ein PC ist ein X86-Rechner. Auf diesem kann jedes X86-fähige Desktop- oder Serverbetriebssystem laufen. In der Regel werden in Unternehmen mit eigenen Rechenzentren die Server im 19-Zoll-Formfaktor gehalten sein. Werden allerdings nur wenige Server benötigt, wie beispielweise im Mittelstand oder in Niederlassungen mit eigener IT, so werden dort durchaus Standard-PCs als Server eingesetzt. Der Begriff des PC ist also nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem Desktop. Auch der Begriff der Client-Virtualisierung wird häufig im unterschiedlichen Kontext verwendet, ebenso wird die Applikationsvirtualisierung mitunter als Softwarevirtualisierung bezeichnet.
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