Im sogenannten Drittanbietermarkt, wo Unternehmen, die keine eigenen Halbleiter herstellen, Chips zur Fertigung von Modulen kaufen, dürften die Folgen noch markanter ausfallen. Branchenkenner gehen davon aus, dass einige Unternehmen bereits Schwierigkeiten beim Einkauf von Chips haben, weil die Halbleiteranbieter bezweifeln, dass sie ihre Rechnungen überhaupt noch bezahlen zu können. So hat zu Beginn dieses Jahres beispielsweise ein Anbieter aus Taiwan, der in den beiden Vorjahren noch einen Umsatz in der Höhe von 300 bis 400 Millionen US-Dollar erzielte, die Produktion eingestellt und die Tore dicht gemacht.
Andere Drittanbieter sind auf der Suche nach privaten Investoren. Insidern zufolge haben sie Schwierigkeiten, Finanzierungen durch Banken oder Börsenmärkte zu erhalten um Darlehen zurückzuzahlen, die sie für frühere Investitionen oder zukünftige Modernisierungen aufgenommen haben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Entwicklung im Speichermarkt zeigt deutlich, dass es für alle am Vertrieb beteiligten Parteien immer wichtiger wird, mit starken und erfolgreichen Herstellern zusammenzuarbeiten. Oder wie es ein Branchenanalyst vor kurzem formulierte: “Wenn der DRAM-Markt nur einmal niest, holt sich der Drittanbietermarkt für DRAM-Module sofort eine Lungenentzündung.”
Zügige Implementierung neuer IAM-Lösung bietet Data-as-a-Service-Anbieter einzigartige Integration der Active Directories externer Kunden. (mehr …)
Nach Corona-bedingter Pause für Live-Veranstaltungen vermitteln die ADN Technical Cloud Days 2022 wieder IT-Resellern, Partnern…
Die Übernahme von Attivo durch SentinelOne ist abgeschlossen. Attivo wird als Attivo Networks, ein Unternehmen…
„Leinen los an Kai 10“ heißt es am 29. September 2022, wenn Softwarehersteller xSuite Group…
Seit Jahren vertreibt der Technologie-Provider über seinen ALSO Cloud Marketplace erfolgreich den Working Place mit…
Die Häufigkeit von Cyberangriffen nimmt zu. Selbst in den Nachrichten wird vermehrt darüber berichtet. Es…